Die Wirtschaft hat es gerade nicht leicht, das merken auch Werkstätten. Frédéric Baroin von Anyline und Juan I. Hahn von Hahn Network diskutieren über den Fachkräftemangel, den Umgang mit Daten und die Chancen einer Digitalisierung.
Elektronik + Digitalisierung
Der Gesellschafterausschuss von TecAlliance hat mit Wirkung zum 1. Januar 2024 die Berufung von Peter van der Galiën (55) zum neuen Geschäftsführer der TecAlliance GmbH beschlossen. Er folgt auf Jürgen Buchert (66), der nach 22 Jahren als Geschäftsführer zum Jahresende in den Ruhestand geht.
Mit einer breiten Allianz von Verbänden hat der GVA im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz am 7. September in Brüssel an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer appelliert, eine sektorspezifische Regelung zum Zugang zu Fahrzeugdaten zu unterstützen.
Effizientes Fahren und Laden steht bei Elektrofahrzeugen im Fokus. Bosch setzt künftig auf die höhere 800-Volt-Bordspannung, was mehr Leistung bei geringeren Abmessungen und Kosten ermöglicht.
Nach Jahren der Ankündigungen kommt das automatisierte Fahren nun auch in Deutschland schrittweise voran. In Kürze verfügbar ist das BlueCruise-System von Ford, das in den USA und Kanada bereits seit 2021 im Einsatz ist.
Die Frage, wem die in modernen Kraftfahrzeugen generierten Daten gehören, ist weiterhin nicht geklärt. Das baden-württembergische Kfz-Gewerbe fordert dringend eine sektorspezifische Regelung zum „Data Act“. Vor allem freie Werkstätten seinen ansonsten massiv benachteiligt.
Die Digitalisierung hat längst die Cockpits in Fahrzeugen erreicht. Schalter und Knöpfe werden immer mehr durch Touchdisplays und berührungssensitive Schaltflächen ersetzt. Doch führt diese Entwicklung zu einem erhöhten Risiko im Straßenverkehr? Das hat die Dekra für ihren aktuellen Verkehrssicherheitsreport untersucht.
Die seit 2015 schrittweise eingeführte Online-Fahrzeugzulassung soll Zeit, Geld und Nerven sparen. Ab dem Herbst könnte der Plan endlich aufgehen.
Volkswagen verfolgt mit einem überarbeiteten Datenhub große Pläne. Kommerzielle Nutzer erhalten Fahrzeugdaten jetzt über die Plattform „Drivesomethinggreater.com“. amz hatte Gelegenheit, IT-Expertin Patricia Stich zum Daten-Marktplatz zu befragen.
Ein kleiner Blick über den Logistik-Tellerrand: Die Grimme-Landmaschinenfabrik setzt bei Planung und Disposition ihrer rund 120.000 Ersatzteilpositionen auf eine intelligente Software-Lösung der Inform GmbH. Der Grad der Automatisierung ist erheblich.
In modernen Fahrzeugen werden Zusatzinformation über den Monitor oder mittels Head-up-Display angezeigt. Nun hat Lichtanbieter Osram eine neue LED vorgestellt, die auch Projektionen im Scheinwerferlicht ermöglichen soll.
Die Digitalisierung krempelt die Instandsetzungsbranche um. Solera Audatex AUTOonline programmiert ein „Visual Intelligence“-Tool und sieht sich auch am neuen Standort in München-Unterföhring gut aufgestellt für die virtuelle Schadenwelt.
Über das System SERMI sollen Werkstätten zukünftig auf diebstahl- und sicherheitsrelevante Fahrzeug-OBD-Funktionen sowie Reparatur- und Wartungsinformationen (RMI) zugreifen können. Allerdings verschiebt sich der Start jetzt auf Dezember 2023.
Industrie und Institute tüfteln am digitalen Auto. Neben üblichen Verdächtigen wie Google setzen Hyundai, Renault und Valeo Impulse. Auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft findet das Thema spannend.
Auf EU-Ebene nimmt ein barrierefreier Zugriff auf Fahrzeugdaten Gestalt an. Jüngst einigten sich Parlament und Rat im Gesetzgebungsprozess. Vertreter des freien Marktes sehen beim „Data Act“ jedoch weiteren Handlungsbedarf.
Google kämpft um die Vorherrschaft im Pkw-Cockpit. Nun erhält der IT-Konzern einen Dämpfer.
Mit dem „Trusted Data Center“ bietet der TÜV Rheinland ein neues Treuhandmodell für die rechtssichere Verwaltung von Daten aus vernetzten Fahrzeugen an. Erster Kooperationspartner ist die Select AG mit ihrer Online-Plattform „vjumi“.
„Willkommen zurück“ – die Transportbranche feiert die gelungene Wiederauflage. Zur „transport logistic“ lieferten Messemacher und Aussteller auch in technischer Hinsicht ab.
Nach ein paar Tagen Parken ist die Batterie leer. Ursache ist oft nicht eine kaputte Batterie, sondern der so genannte Kriechstrom. Wie man das Problem löst, erklärt Kfz-Experte Peter Steger.
Gelenkbusse sind unhandlich und teuer in Betrieb sowie in der Anschaffung. Moderne Technik könnte sie künftig überflüssig machen.