Schwindende Kaufkraft und steigende Rohstoffkosten setzen die Hersteller von Elektroautos weltweit unter Druck. Das macht preiswerte Batteriekonzepte attraktiv, die vor kurzem noch als zu leistungsschwach für Fahrzeuganwendungen galten.
E-Mobilität
Mit der ersten Generation e-Autos entbrannte auch der Kampf um einen Schnellladestandard. Der Chademo-Standard aus Japan spielt in Europa keine Rolle mehr. Nun verzichtet ein großer Ladesäulenbetreiber ganz auf ihn.
Die Güterverkehrs-Branche scheut den Umstieg auf Elektro-Lkw. Auf Grund hoher Kosten bei knappen Margen gibt es fast keine Nachfrage nach Stromern. Am Angebot mangelt es nicht, sagt der Chef von Daimler Truck.
Seit dem 1. September können nur noch Privatpersonen die E-Autoprämie beantragen. Im August gab es daher noch einmal einen Run auf die Förderung.
Der Wechsel hin zur Elektro-Mobilität stellt nicht nur Nutzfahrzeughersteller vor Herausforderungen, sondern bringt auch für Werkstattfachleute neue Aufgaben mit sich. Bei Service- und Reparaturarbeiten an elektrischen Nutzfahrzeugen gelten verschiedene neue Regeln.
Mit einer Reihe von Neuerungen geht der Batteriediagnosespezialist Aviloo an den Start. So führen die Österreicher einen neuen Webshop und eine neue Schulungsplattform ein. Nicht zuletzt wurde die Verpackung der Geräte optimiert.
Der Batteriespezialist Clarios setzt auf Expansion und übernimmt den Bereich Elektroantriebe des Delbrücker Automobilzulieferers Paragon.
Effizientes Fahren und Laden steht bei Elektrofahrzeugen im Fokus. Bosch setzt künftig auf die höhere 800-Volt-Bordspannung, was mehr Leistung bei geringeren Abmessungen und Kosten ermöglicht.
Brennen E-Autos häufiger als herkömmliche Fahrzeuge? Diese Frage lässt sich klar mit „nein“ beantworten. Trotzdem hat ein Lehrstuhl der RWTH Aachen jetzt Lösungen zusammengetragen, wie Antriebsbatterien sicherer werden können.
VW ist nun auch Marktführer bei E-Autos. Der ärgste Konkurrent sitzt den Wolfsburgern aber weiterhin im Nacken.
Das Batterie-Recycling könnte schon bald zu einem guten Geschäft werden. Der komplette Rohstoffbedarf lässt sich so jedoch auf absehbare Zeit nicht decken.
Der japanische Batteriespezialist sorgt mit seinen Hilfsbatterien für die Entlastung des Bordnetzes und setzt dabei auf bewährte OE-Qualität.
Um im Schubbetrieb Energie zu sparen, hat Magna eine Decoupling-Einheit entwickelt, die den Motor von der Antriebsachse trennt. Künftig sollen die Module in Mercedes-Pkw bis zu 9 Prozent Kraftstoff sparen.
Bohrmaschinen lassen sich schon lange kabellos laden, Smartphones sowieso. Nur E-Autos brauchen noch Kabel, obwohl verschiedene Automobilhersteller vor einigen Jahren derartige Systeme angekündigt hatten. Mahle will das jetzt ändern.
Der Antriebsspezialist zeigt die nächste Generation seiner modularen und elektrischen Achsantriebe, die vom Verteilerverker bis zum schweren Fernverkehr alles abdecken sollen. Der Produktionsstart der neuen Antriebe ist für 2024 geplant.
Mit einer neuen BEV-Plattform für die Mittelklasse richtet der Konzern auf die E-Mobilität in Europa aus. Die „STLA-Medium“ soll weltweit eingesetzt werden und dadurch hohe Synergieeffekte bieten.
Zur Rematec in Amsterdam kündigen die Franzosen an, bis 2030 jährlich zwei Millionen Teile wiederaufzubereiten. Wachsen möchte Valeo in den Produktkategorien E-Mobilität und ADAS.
In einem Forschungsprojekt will MAN die Zustandsbewertung von gebrauchten Batterien automatisieren. Ziel ist, die gebrauchten Zellen je nach Zustand wieder in Fahrzeugen oder stationär einzusetzen.
Im schweren Fernverkehr könnte mittelfristig Wasserstoff zu einem der Hauptenergieträger werden. Daimler erprobt daher aktuell zwei Prototypen des „GenH2“ in den Alpen und schickt die Trucks über den Brenner.
Der Ausrüster weist auf Besonderheiten beim Auslesen der Elektrofahrzeuge hin. Mit der Software Esitronic und dem Automotive Campus unterstützt Bosch die Behandlung der Tesla-Modelle.