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Automechanika 8. August 2022

AVL Ditest: Hochvolt-Akkus im Blick

Der Werkstattausrüster bereitet Servicebetriebe auf die Akku-Reparatur vor. Perspektivisch bietet der Batterie-Check Potenzial, wie AVL Ditest auf der Messe zeigen wird.

AVL Ditest entwickelt Geräte für den gesamten Reparaturprozess von HV-Batterien. Zur Automechanika gewähren die Österreicher Einblick ins Portfolio: Mit im Messegepäck ist beispielsweise der „AVL Ditest noLeak“. Das Gerät dient zur Prüfung, ob das Batteriegehäuse noch ganz dicht ist.
AVL Ditest entwickelt Geräte für den gesamten Reparaturprozess von HV-Batterien. Zur Automechanika gewähren die Österreicher Einblick ins Portfolio: Mit im Messegepäck ist beispielsweise der „AVL Ditest noLeak“. Das Gerät dient zur Prüfung, ob das Batteriegehäuse noch ganz dicht ist.

AVL Ditest rückt zum Messeauftritt auf der Automechanika Lösungen zur Elektromobilität und Abgasmessung in den Mittelpunkt. Für die Arbeit an Elektro- und Hybridfahrzeugen braucht es neue Werkzeuge, weiß man beim Equipment-Entwickler. Der Werkstattausrüster kann eigenem Bekunden zufolge auf 15 Jahren Forschungstätigkeit im Bereich E-Mobilität zurückblicken und nimmt für sich in Anspruch, Tools für den gesamten Reparaturprozess von Hochvolt-Batterien zu entwickeln. Die wesentlichen, aktuell verfügbaren Prüfwerkzeuge sollen zur Automechanika (13. bis 17. September) vorgestellt werden, heißt es in einer Ankündigung. Der Messestand befindet sich in der Halle 8.0, C30. Zudem sind am Stand der Zukunftswerkstatt (Halle 9.0, Stand E62) zweimal täglich Vorführungen zur AVL Ditest-Technologie geplant.

Die Elektro-Palette umfasst beispielsweise ein Gerät zur Überprüfung der Spannungsfreiheit sowie zur Messung des Isolationswiderstandes („AVL Ditest workSAFE“). Zudem können Werkstätten und Prüforganisationen mit dem „AVL Ditest noLEAK“ die Dichtheit eines Batteriegehäuses bewerten. Beides seien Tätigkeiten, die künftig Teil des Batterie-Reparaturprozesses werden. Auch die Überprüfung von Übergangs- und Modulinnenwiderständen („AVL Ditest micrΩHM“) und die Bewertung von Batteriemodulen („AVL Ditest rightCHARGE“) werden im Rahmen der Diagnose und Reparatur von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen an Bedeutung gewinnen.

Ein weiteres Schwerpunktthema kommt der Überprüfung von Abgaswerten zu – namentlich der vorgesehenen Partikelzählung an Dieselfahrzeugen. Die neue AU-Gesetzgebung schreibt in Deutschland ab 2023 eine Messung der Partikelanzahl im Rahmen der Hauptuntersuchung vor. Der österreichische Werkstattausrüster hat dafür den „AVL Ditest Counter“ im Angebot. Der Counter analysiert den Abgasstrom übrigens auf Basis des „Diffusion Charging-Prinzip“ (DC) und zeichnet sich laut AVL Ditest durch schnelle Messverfügbarkeit ohne Betriebsmittel aus – dies gewährleiste eine kurze Messprozedur.

AVL Ditest beteiligt sich mit drei Veranstaltungen an der „Automechanika Academy“:

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•             Dienstag, 13.09., 12:30-13:00 Uhr: Produktvorstellung AVL DiTEST workSAFE

•             Donnerstag, 15.09., 10:00-10:30 Uhr: AU Richtlinie, Leitfaden 6, AVL DiTEST Counter

•             Freitag, 16.09., 11:00-12:00 Uhr: Impuls und Diskussion zum Thema „Alternative Antriebe – Herausforderungen und Chancen im Autohaus der Zukunft“

Halle 8.0, Stand C30

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Ab Januar 2023 wird es auch für deutsche Prüfstationen Ernst: Die Partikelanzahl muss im Zuge der HU geprüft werden. AVL Ditest bietet den „Counter“. Auch Maha vertraut der Technik und arbeitet mit dem österreichischen Technologieunternehmen zusammen.
Ab Januar 2023 wird es auch für deutsche Prüfstationen Ernst: Die Partikelanzahl muss im Zuge der HU geprüft werden. AVL Ditest bietet den „Counter“. Auch Maha vertraut der Technik und arbeitet mit dem österreichischen Technologieunternehmen zusammen.

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