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Mit „Connected Repair Cloud“ vernetzt Bosch die Werkstattausrüstung extern. Betriebe müssen keine eigene IT-Architektur betreiben. Los geht es mit der Kalibrierung. Weitere Geräte, wie für den Klimaservice, sollen folgen.
Foto: Bosch Automotive Aftermarket
Mit „Connected Repair Cloud“ vernetzt Bosch die Werkstattausrüstung extern. Betriebe müssen keine eigene IT-Architektur betreiben. Los geht es mit der Kalibrierung. Weitere Geräte, wie für den Klimaservice, sollen folgen.

Werkstatt digital

Bosch bietet Daten aus der Wolke

Der Ausrüster hilft bei der Werkstattvernetzung: Diagnosegeräte von Bosch können durch „Connected Repair“ mit dem Equipment sprechen. Der neue „Cloud“-Service kommt ohne lokalen Server aus.

Mit der Funktion „Connected Repair“ vernetzt Bosch alle Diagnosegeräte in der Werkstatt miteinander. Die Verknüpfung hat laut Anbieter weniger Fehlerquellen durch so genannte Medienbrüche – die eventuell eine manuelle Datenübertragung erfordern – zur Folge. Erfasste Kunden- und Fahrzeugdaten stehen über das Netzwerk sofort auf den Werkstattgeräten an allen Arbeitsplätzen zur Verfügung. Voraussetzung: Der Servicebetrieb muss einen lokalen Server und eine Netzwerkarchitektur einrichten und betreiben. Mit der Weiterentwicklung Bosch „Connected Repair Cloud“ kann diese lokale IT-Infrastruktur künftig entfallen, teilte der Werkstattausrüster jetzt mit.

Los geht es in einem ersten Schritt mit dem Bosch-System zur Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen. Nutzer eines Esitronic-Testers rufen über die „Cloud-Anbindung“ die extern gespeicherten Daten sicher und komfortabel ab – jederzeit und überall, so Bosch Automotive Aftermarket. Für Sicherheit und Datenschutz ist der Anbieter zuständig. Das Angebot „Connected Repair Cloud“ ist ab sofort als Lizenz Teil der Esitronic-Pakete „Advanced“ und „Master“. Im Lauf des Jahres 2023 sollen weitere Geräte der Bosch-Werkstattausrüstung in die Cloud eingebunden werden. (mas)

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