Image
Harald Pfau (re.) und Andreas Assmann repräsentieren den Verband der Werkstattausrüster (ASA) zwei weitere Jahre in Sachen Software.
Foto: ASA-Verband
Harald Pfau (re.) und Andreas Assmann repräsentieren den Verband der Werkstattausrüster (ASA) zwei weitere Jahre in Sachen Software.

ASA-Verband

Pfau und Assmann im Amt bestätigt

Die beiden Softwareprofis werden weitere zwei Jahre für den Verband der Werkstattausrüster als „Seismographen in der digitalen Welt“ unterwegs sein. Die Herausforderungen für die ASA-Mitglieder werden nicht weniger.

Der ASA-Bundesverband bestätigt die bisherige Leitung für den Fachbereich Software: Leiter Harald Pfau (Pfau-Beratung) kümmert sich gemeinsam mit Stellvertreter Andreas Assmann (TecAlliance) auch die nächsten zwei Jahren um bereits begonnene und neue Projekt im Bereich Digitalisierung, Software-Standards und Vernetzung. Das geht aus einer Mitteilung des Werkstattausrüster-Verbands hervor.

„Wir versuchen für unsere Mitglieder Seismographen in der digitalen Welt zu sein, die neue Entwicklungen frühzeitig identifizieren und auf ihre Relevanz für die Prozesse der Mitgliedsunternehmen prüfen“, so Harald Pfau. Die Herausforderungen bleiben hoch: Werkstattausrüster müssen praxistaugliche Lösungen für die digitale Werkstatt – etwa in Gestalt von „Effizienzsteigerungen durch Vernetzung oder den Zugang zu Diagnose- und wartungsrelevanten Fahrzeuginformationen“ – bieten, heißt es in der Mitteilung.

Weit reichende Konsequenzen für ASA-Mitgliedsunternehmen, insbesondere Diagnosegerätehersteller, dürfte auch die Anfang Oktober vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) getroffene Entscheidung zu „Security Gateways“ (SGW) haben. „Welche Konsequenzen die Automobilhersteller aus dieser Entscheidung ziehen und was das für die Arbeit unserer Mitgliedsunternehmen bedeutet, wird in den kommenden Wochen auch ein wichtiges Thema im Fachbereich Software sein“, beschreiben Harald Pfau und Andreas Assmann.

Digitaler Produktpass ab 2027

Neben technisch geprägten Anforderungen seien Unternehmen zunehmend von digitalen Regulierungsvorhaben mit Dokumentations- und Nachweispflichten betroffen. Jüngstes Beispiel laut ASA-verband: Der digitale Produktpass (DPP) soll ab 2027 sukzessive für alle Produkte in der EU einen „digitalen Lebenslauf“ liefern. Dieser gebe Aufschluss zu Herkunft der Komponenten, Lieferketten, Produkteigenschaften, verwendeten Rohstoffen, Softwareversionen usw. (mas)

TIPP: Sie interessieren sich für das Kfz-Gewerbe und den Autoteilehandel? Der amz.de-Newsletter informiert Sie aktuell über Entwicklungen und Hintergründe. Jetzt gleich anmelden!

Image

Dachverband der Werksattausrüster

Beaujean im EGEA-Direktorium bestätigt

ASA-Präsident Frank Beaujean wurde für weitere zwei Jahre in das Direktorium des Dachverbands der europäischen Werkstattausrüster EGEA) berufen. Wichtigstes Thema der nächsten Jahre ist der freie Zugang zu technischen Daten.

    • Organisationen und Verbände
Image
ASA-Präsident Frank Beaujean

ASA-Verband

Stabile Mitgliederentwicklung in der Pandemie

Der Bundesverband der Hersteller von Automobil Service-Ausrüstungen e.V., der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, blickt zuversichtlich auf das Jahr 2022. Die Zahl der Neuzugänge konnte die aus dem Verband ausgeschiedenen Mitglieder ausgleichen.

    • Organisationen und Verbände
Image

ASA-Bundesverband

Eine Frage der Daten

Angesichts der guten Verkaufszahlen ist die Stimmung unter den ASA-Mitgliedern aktuell sehr gut. Das könnte sich aber bald ändern. Die Werkstattausrüster sehen in der offenen Frage nach dem Zugriff auf Fahrzeugdaten ein erhebliches Risiko für den IAM.

    • Organisationen und Verbände
Image

Virtuelle Mitgliederversammlung 2020

ZDK-Präsidium im Amt bestätigt

Die Mitglieder sprachen Präsident Jürgen Karpinski sowie Vizepräsidenten Wilhelm Hülsdonk und Thomas Peckruhn ihr Vertrauen aus. Zudem begrüßt der Verband vier neue Mitglieder im Vorstand.

    • Organisationen und Verbände