Peugeot: Direkter Draht ins E-Fahrzeug
Bei Autobauern fast schon Standard: Die Bordtelematik vermittelt zwischen Fahrzeughalter und Werkstatt. Peugeot bietet den Telemaintenance genannten Service ab sofort auch für Elektromodelle.
Peugeot weitet den direkten Draht auch auf Elektromodelle aus. Gemäß Pressebericht bindet der Service „Telemaintenance“ ab sofort auch elektrifizierte Fahrzeuge an das Herstellernetz. Eine integrierte Telematik-Einheit meldet seit 2016 servicerelevante Daten bei Fahrzeugen mit Benzinmotor oder Selbstzünder an den Kundendienst. Ab sofort kontaktieren Serviceberater der Stellantis-Tochtergesellschaft auf Wunsch auch Halter von batterieelektrisch betriebenen bzw. Hybridfahrzeugen der Löwenmarke. Die Kontaktaufnahme erfolgt beispielsweise, wenn Inspektion oder eine Reparatur anstehen, heißt es aus Rüsselsheim.
Der Telemaintenance-Service habe mittlerweile mehr als eine Millionen Kunden und ist in Frankreich, Belgien, Spanien, Portugal, Italien, Deutschland, Großbritannien sowie den Niederlanden verfügbar. „Wir sind stolz auf die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden mit Telemaintenance, die auch die Bindung mit unserer Marke und unserem Netzwerk deutlich fördert“, erklärt Linda Jackson, Global CEO von Peugeot.
TIPP: Sie interessieren sich für das Kfz-Gewerbe und den Autoteilehandel? Der amz.de-Newsletter informiert Sie aktuell über Entwicklungen und Hintergründe. Jetzt gleich anmelden!
Passend zu diesem Artikel
Langsam aber sicher kommen die Stromer auch in die freien Werkstätten. ZF bringt nun Ersatzteile in Markt, die bislang nur über die OEMs verfügbar waren. Darunter Kühlmittelflansche, elektrische Parkbremsen und Motorhalterungen.
So genannte „Dooring“-Unfälle, also Kollisionen, bei denen Radfahrer von unachtsam geöffneten Fahrzeugtüren erfasst werden, will Volkswagen mit einer neuen Technik reduzieren.
Das Classic Center kümmert sich um ganz besondere Fahrzeuge mit dem Stern. In der Spezial-Werkstatt der Mercedes-Benz Heritage GmbH finden sich die besten Restaurateure und Reparaturprofis, damit Flügeltürer, Vorkriegsmodelle und Co. vorzeigbar bleiben.