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Renault und Volvo 15. März 2023

Rückruf für weltweit 15.000 Trucks

Das KBA warnt vor einem Kontrollverlust über die FM-, FH-, FH16-, T- und C-Baureihe von Volvo und Renault Trucks. Etwas über zehn Prozent der Fahrzeuge sind in Deutschland unterwegs.

Die Vertrags-Werkstätten müssen nacharbeiten Der aktuelle Rückruf betrifft bei Renault Trucks  2.644 Einheiten der T- und C-Baureihe.
Die Vertrags-Werkstätten müssen nacharbeiten Der aktuelle Rückruf betrifft bei Renault Trucks  2.644 Einheiten der T- und C-Baureihe.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat Ende Februar zwei gleich lautende Warnhinweise zu verschiedenen Truck-Modellen von Volvo und Renault veröffentlicht. Demnach kann es "aufgrund einer fehlerhaft befestigten Vorderachse […] zu einem Kontrollverlust kommen". Der Behörde ist ein Vorkommnis mit Unfallfolge bekannt.

Konsequenz ist ein Rückruf für weltweit 12.344 Exemplare des Volvo FM, FH und FH16 (inkl. Elektromodelle), sowie 2.644 Einheiten der Renault T- und C-Baureihe. Die Volvo-Modelle verließen nach unseren Informationen zwischen September 2021 und November 2022 das Werk, die Lkw mit dem Renault-Emblem zwischen April und Dezember des vergangenen Jahres.

Die Vertragswerkstätten müssen die Schrauben, mit denen die Vorderachse an der Aufhängung befestigt ist, mit dem richtigen Drehmoment nachziehen "und/oder defekte Teile austauschen", kündigt das KBA an. Der Volvo-Rückruf mit dem internen Herstellercode "C0276" schließt in Deutschland 1.519 Fahrzeuge ein. Die Renault-Aktion "C0279" ist hierzulande für 155 Halter relevant. (Niko Ganzer/ kfz-rueckrufe.de)

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