Hella Gutmann nutzt Datenbank
Die Scheinwerferprüfung leistet einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit. Um Fehlfunktionen der Lichtsysteme zu entdecken, müssen auch Prüfgeräte intelligenter werden. Hella Gutmann setzt auf Vernetzung.
Die Fahrzeugtechnik entwickelt sich stetig weiter und macht auch bei den Scheinwerfern nicht Halt. Zulieferer sensibilisieren auch die Lichtsysteme in Sachen Steuerung, Fahrerassistenz, Leuchtweite sowie tageslichtähnlichen Lichtwellen. Doch mit der Vielfalt der Lichtsysteme wächst die Herausforderung an korrekte Scheinwerfereinstellungen, weiß man bei Hella Gutmann Solutions.
Der Messtechnik-Spezialist vom Oberrhein bietet in der eigenen SEG-Serie analoge und digitale Scheinwerfereinstellgeräte: Obwohl sich Lichtsysteme moderner Fahrzeuge lediglich mit digitalen Geräten sowie teils unter Zuhilfenahme eines Diagnosesystems testen lassen, bleibt auch das analoge SEG IV SE in Mode: Schließlich ist ein großer Teil des Fuhrparks auf den Straßen bereits in die Jahre gekommen.
Das digitale Scheinwerfereinstellgerät SEG V ist laut Anbieter kamerabasiert und nutzt eine integrierte Fahrzeugdatenbank, die automatische Kompensation von Bodenunebenheiten und -neigung sowie die Möglichkeit zur Dokumentation der Messergebnisse. Es lässt sich an den verschiedensten Fahrzeugklassen, Scheinwerferarten und Lichtquellen bis hin zu Laserscheinwerfern einsetzen, heißt es einem Pressebericht. Der Vorteil einer Datenbank bzw. des Datentransfers: „Nach der Auswahl des Fahrzeugs und des Scheinwerfertyps, erkennt das SEG V anhand der hinterlegten Algorithmen automatisch Abweichungen von Solldaten und führt den Anwender bei der Einstellung bis zum korrekten Ergebnis“, so der O-Ton.
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