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Elektromobilität 7. Dezember 2023

ZF Aftermarket nimmt Bremsanlage von Stromern in den Fokus

Die hydraulische Bremse ist auch bei Elektroautos das Herzstück der Bremsanlage. Da die Fahrzeuge häufig rekuperieren, setzen die Bremsenscheiben häufig Rost an. Aber auch Hauptbremszylinder werden bereits von Handel und Werkstätten nachgefragt.

Unter der Marke TRW bietet ZF Aftermarket Bremsscheiben für praktisch alle Fahrzeuge auf dem europäischen Markt an.
Unter der Marke TRW bietet ZF Aftermarket Bremsscheiben für praktisch alle Fahrzeuge auf dem europäischen Markt an.

Im Stromer muss die Bremsanlage einen besonderen Spagat bewältigen: Einerseits wird sie deutlich seltener gebraucht, andererseits soll sie möglichst unbemerkt einsetzen, wenn mehr Bremsleistung angefordert wird.  Für den freien Ersatzteilmarkt liefert ZF Aftermarket daher nun unter seiner Marke TRW ein breites Programm an Hydraulikkomponenten, mit denen sich viele aktuelle E-Autos reparieren lassen.

Hauptbremszylinder für MEB-Fahrzeuge

Der HBZ im E-Auto muss mit dem EBB zusammenarbeiten.
Der HBZ im E-Auto muss mit dem EBB zusammenarbeiten.

Neu auf dem Markt ist beispielsweise der Hauptbremszylinder für die Modelle auf Basis des Modularen Elektrobaukastens (MEB) von Volkswagen (VW ID.3, ID.4, ID.5, Audi Q4 e-tron und e-tron Sportback, Skoda Enyaq und Cupra Born). Der Hauptbremszylinder arbeitet dabei mit dem elektronischen Bremskraftverstärker der Marke TRW (EBB, Electronic Brake Booster) zusammen. Eine weitere Ergänzung betrifft die Radbremszylinder, die das Unternehmen für zahlreiche Modelle mit Trommelbremse bereitstellt. Die neuesten Ergänzungen für E-Fahrzeuge betreffen Modelle wie den Opel Rocks-E, den Renault Zoe und Twingo III, den Skoda E-Citigo, den VW E-Up, den Peugeot 208 II sowie Smart Fourtwo und Forfour. Insgesamt deckt man mit über 600 Teilenummern fast den gesamten europäischen Fahrzeugpark ab. Die passenden Radbremszylinder sind je nach Fahrzeug in Gusseisen- als auch in Aluminiumausführung erhältlich und werden nach OE-Spezifikation hergestellt.

Abgerundet wird das an Hydraulikteilen für die Bremsanlage durch ein umfangreiches Portfolio an Bremssätteln. Neuaufnahmen betreffen Elektroautos wie Audi e-tron, BMW i3 und iX3 sowie zahlreiche Modelle des Stellantis-Konzerns, darunter die Transporter und Hochdachkombis von Citroën und Peugeot, die Kleinwagen Opel Corsa E und Peugeot E-2008 sowie den Citroën ë-C4. Hinzu kommen elektrisch betriebene Modelle von Ford, Fiat und Iveco.

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Zudem bietet man unter der Marke TRW Bremsscheiben für praktisch alle Fahrzeuge auf dem europäischen Markt an, was die Marke zusammen mit ihrem Angebot von Bremsbelägen über -backen und -scheiben bis zu Bremsflüssigkeit zu einem Komplettanbieter für die Bremsanlage macht.

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