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Stellantis muss 
Foto: Stellantis
Stellantis muss weltweit über 127.000 Einheiten der Marken Citroën, DS und Peugeot in die Werkstätten beordern. Dort wird unter anderem beim C5 Aircross Hybrid (im Bild) der Akku überprüft.

Rückrufe für Stromer

Stellantis plagen Batterieprobleme

Diverse Rückrufcodes kursieren derzeit zu vollelektrischen und PHEV-Modellen von Citroën, DS und Peugeot. Bislang gelten sie weltweit für über 127.000 Einheiten.

"Bestimmte mit einer Antriebsbatterie ausgestattete Fahrzeuge haben vereinzelte Überhitzungsprobleme und/oder Rauchemissionsprobleme gezeigt. Im schlimmsten Fall könnte dies einen Brand der Antriebsbatterie oder des Fahrzeugs verursachen". So begründete eine Stellantis-Sprecherin einen Rückruf für (teil-)elektrifizierte Konzernmodelle. Er umfasst weltweit über 127.000 Einheiten der Marken Citroën, DS und Peugeot, davon 13.373 in Deutschland.

Die internen Aktionscodes "JQD" und "JQE" gelten für den DS7 Crossback und den Citroën C5 Aircross, "MEH" und "MEJ" für den Peugeot 3008 und 508. Jeweils eines der Kürzel scheint für die Plugin-Hybrid-Varianten der Baureihen reserviert, das andere für die rein elektrischen. Allerdings melden andere Behörden auch noch die Kennungen "JQF" und "MEG". In allen Fällen geht es aber um Autos der Baujahre 2019 bis 2022.

Die Sprecherin stellte für sie eine (OTA)-Aktualisierung des Batteriesteuergeräts (BMS) in Aussicht. "Wenn eine Nicht-Konformität der Antriebsbatterie festgestellt wird, wird die Antriebsbatterie ausgetauscht", erklärte sie außerdem. In einem solchen Fall dauert die Reparatur über drei Stunden. Zu anderen Fabrikaten aus dem Stellantis-Konzern liegen noch keine solchen Ankündigungen vor. (Niko Ganzer/ kfz-rueckrufe.de)

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