Schwere Lkw legen zu
Lkw und Transporter sind weiterhin gefragt. Gegenüber dem Corona-Jahr 2020 legen sie beständig zu.
Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen ist in Europa weiterhin hoch. Im Juni wurden laut dem Branchenverband ACEA in der EU 185.573 neue Transporter, Lkw und Busse zugelassen – 12,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Bilanz der ersten sechs Monate fällt ebenfalls positiv aus: Eine Million Neuzulassungen entsprechen einem Plus von 36,9 Prozent.
Erneut waren besonders schwere Lkw gefragt. Sie legten im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 37,1 Prozent auf 21.828 Neuzulassungen zu. Die höchsten Neuzulassungszahlen mit 156.418 Einheiten entfielen auf Transporter bis 3,5 Tonnen. Das entspricht einem Plus von 9,6 Prozent gegenüber dem Ergebnis vom Juni 2020.
Die größten EU-Nutzfahrzeugmärkte im Juni waren Frankreich (51.851Einheiten) vor Deutschland (34.714 Einheiten) und Italien (18.665 Einheiten).
Elfriede Munsch/SP-X
Passend zu diesem Artikel
Rund 350 Experten und Praktiker aus Politik, Industrie, Forschung und Transportgewerbe diskutierten beim 5. Dekra Zukunftskongress Nutzfahrzeuge in Berlin über die Potenziale innovativer Technologien rund um das Nutzfahrzeug von morgen.
So geht digitaler und nachhaltiger Personentransport in der Stadt der Zukunft, heißt es zur Nutzfahrzeugmesse im Herbst. Auf der kommenden IAA plant der VDA einen Omnibus-Fokus.
Der BRV sieht Schwierigkeiten beim Umgang mit RDKS im Nutzfahrzeugservice. Pannenhelfer kämpfen beim Reifenwechsel mit Programmierhürden. Zudem fehlt nicht selten Wissen um Reifendruck-Regelsysteme bei gezogenen Einheiten.