Werkstattbeirat: Herth + Buss zieht positive Bilanz
Vor über drei Jahren intensivierte Herth + Buss den Dialog mit den Kunden: Aus der Arbeit des 2018 gegründeten Werkstattbeirats ziehen beide Seiten Vorteile, erklärt das Unternehmen.
Zum wechselseitigen Ansporn etablierte Herth + Buss 2018 seinen Werkstattbeirat. Dem eigenen Aussagen zufolge langfristig angelegten Projekt gelang es, bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit erfolgreich zu sein. So lautet zumindest das Zwischenfazit am Unternehmenssitz Heusenstamm. Der Werkstattausrüster erwartet vom mittlerweile fünfköpfigen Beirat direktes und ehrliches Feedback zu den eigenen Leistungen. Im Gegenzug erhalten teilnehmende Servicebetriebe Zugang zu Produktfindungs- sowie Produktentwicklungsprozessen – in diesem Modell könnten Industrie und Kfz-Branche gemeinsam an Lösungen arbeiten und Serviceprozesse weiterentwickeln, heißt es.
Laut Herth + Buss treffen sich die Werkstattbeiräte seither zweimal im Jahr, um servicerelevante Themen zu diskutieren. Fast dreieinhalb Jahre nach Gründung habe sich der Werkstattbeirat als Bindeglied zwischen Anbieter und Anwendern etabliert, ist in der Mitteilung zu lesen. Ein besonderer Fokus werde auf typische Probleme der Werkstatt gelegt und darauf, wie das hessische Industrieunternehmen den Arbeitsalltag der Werkstatt erleichtern kann.
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