IFAT lädt zum „Tag der resilienten Kommunen“
Die Umwelttechnologie-Messe kommt im Mai nach München. Es geht auch um alternative Antriebsaggregate für kommunale Fuhrparks. Zudem wollen Aussteller Stadtwerken zu mehr Widerstandsfähigkeit in Zeiten der Klimakapriolen verhelfen.
Die IFAT Munich steht wieder vor der Türe: Die Ausstellung findet von 13. bis 17. Mai in den Messehallen der bayerischen Landeshauptstadt statt und ist für Stadtwerke, Kommunalbetriebe, Umwelttechnik-Anwender und Entsorgungsunternehmen von Belang. Neben alternativen Antrieben für die Fahrzeugflotten von Städten und Gemeinden sollen laut Vorankündigung auch die „resilienten Kommunen“ thematisiert werden. Die Aussteller auf dem Münchener Messegelände stellen in diesem Kontext aktuelle Produkte, Verfahren und Dienstleistungen aus den Bereichen Wasser- und Abwasser- sowie Abfall- und Rohstoffwirtschaft vor.
„Bei den Kommunalfahrzeugen und -geräten sind nach wie vor der Einsatz von alternativen Antrieben, vor allem Wasserstoff- und Batterielösungen, sowie der Aufbau der erforderlichen Ladeinfrastruktur zentrale Themen“, betont Burkard Oppmann, Präsident des Verbands der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie e.V. (VAK). Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) bietet auf der IFAT Munich speziell für den öffentlichen Sektor in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW“ und dem Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) den „Tag der resilienten Kommunen“ an (16. Mai). In diesem Zusammenhang soll es Lösungsempfehlungen der Industrie hinsichtlich einer höheren Widerstandsfähigkeit bzw. Ausfallsicherheit der kommunalen Prozesse geben, beispielsweise bei Starkregen auf der einen Seite bzw. Perioden der Wasserknappheit auf der anderen Seite. (mas)
TIPP: Sie interessieren sich für Messenews, Trends und Entwicklungen der Nutzfahrzeugbranche? Der amz.de-Newsletter informiert Sie zweimal wöchentlich. Jetzt gleich anmelden!
Passend zu diesem Artikel
Die unterschiedlichen Antriebstechnologien für Nutzfahrzeuge standen im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des NKW-Ausschusses im Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA). Die Mitglieder bekennen sich zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors – diese darf aber nicht zur Deindustrialisierung führen.
So geht digitaler und nachhaltiger Personentransport in der Stadt der Zukunft, heißt es zur Nutzfahrzeugmesse im Herbst. Auf der kommenden IAA plant der VDA einen Omnibus-Fokus.
Ferronordic ist der Newcomer im Volvo Trucks-Netz. Eine besonders moderne Werkstatt des Verbundes findet sich bei Hannover. Der Leuchtturm-Standort ist in vielen Antriebswelten zuhause und versteht sich sowohl auf Hochvolt-Technik als auch auf herkömmliche Motorüberholungen.