Fahrzeug-Scanner analysiert Profiltiefe
Beim automatisierten Fahrzeugcheck setzt Proov-Station auf Michelin. Künftig soll über die Dellenerfassung hinaus auch eine Reifeninspektion möglich sein.
Vor nicht allzu langer Zeit dauerte die manuelle Fahrzeuginspektion etwa 30 Minuten. Dabei entfiel laut Mitteilung auf die Reifenkontrolle etwa zehn Prozent dieser Zeit. Dank der digitalisierten Fahrzeuguntersuchung Proov-Station sparen sich Werkstätten Zeit (wir berichteten). Künftig soll es aufgrund der Integration der Quick-Scan-Technologie von Michelin noch schneller gehen. Der magnetische Profiltiefen-Scanner ist in der Lage, sowohl Lkw- als auch Pkw-Reifen zu lesen. Wann die Lösung auf dem deutschsprachigen Markt eingeführt werden soll, dazu machten die Unternehmen keine Angaben.
„Nach monatelanger Arbeit sind wir stolz, diese erste technologische und kommerzielle Partnerschaft mit einem so führenden Unternehmen wie Michelin bekanntgeben zu können. Sie bestätigt die Tragfähigkeit unserer Strategie, die auf Zusammenarbeit und Bündelung von Know-how fokussiert ist, um unsere Kunden bestmöglich zu bedienen. Mit dieser gemeinsamen, globalen Innovation können wir bei jeder Inspektion beispiellose Qualitäts-, Schnelligkeits- und Stückkostenlevel liefern“, sagte Cédric Bernard, CEO der Dekra-Tochtergesellschaft Proov-Station. (mas)
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