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Werkstattkonzept 27. Juni 2023

Der neue Master der Reparatur

Die Wahl des Werkstattkonzepts ist von grundlegender Bedeutung. Ist doch ein Wechsel mit viel Aufwand verbunden. Marc Muhmann hat sich für „repmaster“ entschieden, dem neuen Premium-Konzept der WM SE.

Auf eine gute Zusammenarbeit: Werkstattbetreiber Marc Muhmann und Repmaster-Vertriebsleiter Maximilian Holtmeyer. 
Auf eine gute Zusammenarbeit: Werkstattbetreiber Marc Muhmann und Repmaster-Vertriebsleiter Maximilian Holtmeyer. 

Ein Blick auf die Google-Bewertungen verrät einem sehr schnell, wie es um ein Unternehmen aus Verbrauchersicht bestellt ist. Bei der freien Werkstatt von Marc Muhmann fällt das Urteil der Kundschaft überaus positiv aus. „Schade, dass es nur 5 Sterne gibt. Auto Muhmann, die Mitarbeiter und vor allem der Chef sind echt stark“, schreibt zum Beispiel Mc Gunner, der die Kfz-Werkstatt aus dem nordrhein-­westfälischen Recke nur „wärmstens weiterempfehlen“ kann. Jede Menge Lob der Kundschaft kann kein Zufall sein. Keine Frage, Muhmann betreibt seinen Kfz-Betrieb mit dem Anspruch, auf allen Ebenen Qualitätsarbeit zu bieten.

Muhmann setzt seither auf die Unterstützung eines Werkstattkonzeptes, welches ihm von seinem angeschlossenen Kfz-Teilegroßhändler WM Fahrzeugteile zur Verfügung gestellt wird. Dies befähigt den Werkstattinhaber und sein Team, sich auf die Kernkompentenzen zu konzentrieren – nämlich die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen mit einem ausgezeichneten Kundenservice.

Das bestehende Gebäude von Auto Muhmann wurde neu eingekleidet. 
Das bestehende Gebäude von Auto Muhmann wurde neu eingekleidet. 

Als der Osnabrücker Teilegroßhändler sein neues Werkstattsystem „repmaster“ vorstellte, war die Entscheidung für einen Wechsel schnell getroffen. Muhmann entschloss sich Ende vergangenen Jahres, sein bisheriges Werkstattkonzept aufzugeben, um zukünftig die Vorteile des neuen Repmaster-Werkstattkonzepts zu nutzen.

Der Premium-Anspruch von Repmaster, das moderne Design, die Möglichkeit, die unterschiedlichen Bausteine individuell zusammenstellen zu können, aber vor allem die konsequente ­Digitalisierung haben den 42-Jährigen überzeugt. „Das wichtigste Argument war für mich aber das Versprechen, die weitere Entwicklung des Konzepts mitgestalten zu können“, erklärt der Werkstattpraktiker. Muhmann ist ein Kfz-Meister, der sich viele Gedanken darüber macht, wie er seinen Betrieb verbessern kann. Und er ist jemand, der diese Gedanken gerne mitteilt.

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Auch der Empfangsbereich für die Kunden sieht jetzt frisch und modern aus. 
Auch der Empfangsbereich für die Kunden sieht jetzt frisch und modern aus. 

Der Teilegroßhändler hat diesen Ansatz, die „Partnerschaft auf Augenhöhe“, dem neuen Konzept quasi „in die DNA geschrieben“. ­Repmaster-Vertriebsleiter Maximilian Holtmeyer erläutert diesen Ansatz: „Wir müssen auf unsere Kunden hören und wollen nichts von oben herab entscheiden. Daher bringen wir die Dinge erst auf den Weg, wenn wir aus den Werkstätten das klare Signal bekommen, dass sie dahinterstehen.“ Axel Birngruber, Leiter Werkstattsysteme bei der WM SE, ergänzt: „Wir verkaufen alle miteinander ­Autoteile. Davon leben wir. Wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen, machen wir alle ­zusammen einen besseren Job.“

Wie flexibel die Systemverantwortlichen auf neue Themen reagieren, davon konnte sich der Verfasser dieses Artikels bei seinem Besuch vor Ort bei Auto Muhmann überzeugen. Als ihm zu Beginn des Termins ein Kaffee angeboten wurde, fiel Maximilian Holtmeyer auf, dass es noch keine passenden Tassen im Repmaster-Design gibt.

Nur wenige Augenblicke später hatte er über sein Smartphone schon Kontakt zur Marketing-­Abteilung in der Zentrale aufgenommen, um einen entsprechenden Auftrag zu platzieren. Da kann man nur sagen: Respekt. Mit dem Übergang zum neuen Werkstattkonzept waren verschiedene Maßnahmen verbunden. Am sichtbarsten ist naturgemäß die Außensignalisation in dunkelblauer, elegant wirkender Farbe. Dazu kommt der Schriftzug „repmaster Muhmann“ über den Werkstatttoren sowie ein entsprechender Pylon vorne an der Straße. Auch die ­Kundenannahme wurde neu gestaltet. Am auffälligsten ist der Empfangstresen, auf den die Kundschaft beim Betreten des Gebäudes direkt zukommt.

Vielfältige Unterstützung

Darüber hinaus haben Repmaster-Werkstätten die Möglichkeit, interessante Zusatzbausteine zu nutzen. Mit dem „Style-Master“ wird ein vollumfängliches Inneneinrichtungskonzept für die Büro- und Kunden-Aufenthaltsbereiche zur Verfügung gestellt. Den „Recruiting-Master“ kann die Werkstatt bei Bedarf für die Mitarbeitersuche nutzen. Der „Online-Master“ bietet neben der Unterstützung und Pflege eines professionellen Social-Media-Auftritts auch eine neue Internetseite im einheitlichen Repmaster-Design.

Auf die Werkstattabläufe, die Werkstattechnik und die eingesetzten Programme hatte der ­Konzeptwechsel ansonsten keine Auswirkungen. Auch die Werkstattsoftware „Repdoc“, die Warenwirtschaftssystem und Teilekatalog vereint, hatte Muhmann schon vorher im Einsatz. Für die sechs Werkstattmitarbeiter hat sich neben dem modernen Arbeitsumfeld vor allem die Arbeitskleidung geändert. Diese kommt nun, dank einer entsprechenden Kooperation der WM SE, von Engelbert Strauss – was die Belegschaft durchaus erfreut. Sehen die Sachen doch nicht mehr aus wie herkömmliche Arbeitskleidung, sondern sind ausgesprochen chic.

Für die nächsten Jahre hat sich der Teilegroßhändler vorgenommen, Repmaster flächendeckend in Deutschland auszubauen. Holtmeyer: „Wir wollen qualitativ hochwertige Werkstätten für uns gewinnen. Werkstätten, die ebenfalls einen Premium-Anspruch haben und die das Konzept leben.“

Der Kundeneingang wurde ebenfalls neu gestaltet. 
Der Kundeneingang wurde ebenfalls neu gestaltet. 

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