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Werkstatt digital 4. Mai 2023

Bosch bietet Daten aus der Wolke

Der Ausrüster hilft bei der Werkstattvernetzung: Diagnosegeräte von Bosch können durch „Connected Repair“ mit dem Equipment sprechen. Der neue „Cloud“-Service kommt ohne lokalen Server aus.

Mit „Connected Repair Cloud“ vernetzt Bosch die Werkstattausrüstung extern. Betriebe müssen keine eigene IT-Architektur betreiben. Los geht es mit der Kalibrierung. Weitere Geräte, wie für den Klimaservice, sollen folgen.
Mit „Connected Repair Cloud“ vernetzt Bosch die Werkstattausrüstung extern. Betriebe müssen keine eigene IT-Architektur betreiben. Los geht es mit der Kalibrierung. Weitere Geräte, wie für den Klimaservice, sollen folgen.

Mit der Funktion „Connected Repair“ vernetzt Bosch alle Diagnosegeräte in der Werkstatt miteinander. Die Verknüpfung hat laut Anbieter weniger Fehlerquellen durch so genannte Medienbrüche – die eventuell eine manuelle Datenübertragung erfordern – zur Folge. Erfasste Kunden- und Fahrzeugdaten stehen über das Netzwerk sofort auf den Werkstattgeräten an allen Arbeitsplätzen zur Verfügung. Voraussetzung: Der Servicebetrieb muss einen lokalen Server und eine Netzwerkarchitektur einrichten und betreiben. Mit der Weiterentwicklung Bosch „Connected Repair Cloud“ kann diese lokale IT-Infrastruktur künftig entfallen, teilte der Werkstattausrüster jetzt mit.

Los geht es in einem ersten Schritt mit dem Bosch-System zur Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen. Nutzer eines Esitronic-Testers rufen über die „Cloud-Anbindung“ die extern gespeicherten Daten sicher und komfortabel ab – jederzeit und überall, so Bosch Automotive Aftermarket. Für Sicherheit und Datenschutz ist der Anbieter zuständig. Das Angebot „Connected Repair Cloud“ ist ab sofort als Lizenz Teil der Esitronic-Pakete „Advanced“ und „Master“. Im Lauf des Jahres 2023 sollen weitere Geräte der Bosch-Werkstattausrüstung in die Cloud eingebunden werden. (mas)

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