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Rückruf 10. Januar 2022

Subaru-Rückruf: Outback hat Probleme mit dem Notbremsassistenten

Knapp 1.000 der 13.400 betroffenen Einheiten aus dem Modelljahr 2021 sind in Deutschland unterwegs.

Die betroffenen Fahrzeuge des Modelljahres 2021 erhalten ein Softwareupdate.
Die betroffenen Fahrzeuge des Modelljahres 2021 erhalten ein Softwareupdate.

Subaru ruft weltweit rund 13.400 Einheiten vom Outback des Modelljahrs 2021 zurück. Ursache ist ein mögliches Problem mit dem so genannten "Eyesight"-System, konkret mit dem Notbremsassistenten. Es besteht bei Kombis, die zwischen November 2020 und Juni 2021 in Japan vom Band liefen.

"Eine möglicherweise fehlerhafte Erkennung von Objekten kann im schlimmsten Falle dazu führen, dass das Fahrzeug automatisch abgebremst wird, obwohl keine unmittelbare Kollisionsgefahr besteht", erklärte eine Sprecherin der Subaru Deutschland GmbH auf Anfrage. Bei allen betroffenen Fahrzeugen müsse daher das Steuergerät des Fahrerassistenzsystems umprogrammiert werden.

Das Update dauert den Angaben zufolge etwa zwei Stunden. Der globale Hersteller-Code für den Rückruf lautet "SRT315". In Deutschland verwendet der Importeur für die 961 betroffenen Halter das interne Kürzel "SA 202108".

Abgearbeitete Fahrzeuge werden laut der Sprecherin nicht markiert. "Jeder Nicht-Vertragspartner hat die Möglichkeit, über eine Anfrage bei einem autorisierten Subaru-Partner oder direkt über die Subaru Deutschland GmbH festzustellen, ob die Aktion an dem betreffenden Fahrzeug bereits durchgeführt wurde", so die Sprecherin. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nennt zudem eine Hotline-Nummer für Fragen zu der Aktion. Sie lautet 0800/8801144.

Niko Ganzer

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