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Fahrwerk 28. Februar 2022

Sicher Bremsen mit Auger

Ein Lkw soll nicht immer nur rollen, sondern auch möglichst schnell zum Stehen kommen, wenn es notwendig ist: Die Auger Autotechnik GmbH aus Köln hat mehr als 4.000 Teile rund um die Bremse für die unterschiedlichsten Nutzfahrzeuge im Programm.

„Bei uns gibt es nichts, was es nicht gibt“, sagt Gebietsverkaufsleiter Daniel Most: „Das Angebot reicht über Bremsscheiben, Scheibenbremsbeläge, Trommelbremsen, Bremsbacken, Bremszylinder und Bremsbackenfedern bis hin zu Gestängestellern und zu Belagnieten“, sagt er. Zudem biete das Unternehmen auch die verschiedensten Abdeckbleche, Sensoren, Bremssättel und Reparatursätze für Bremssättel.

Im Lieferprogramm spiegeln sich sowohl ältere als auch neue Nutzfahrzeuge wider: Beispielsweise die Modelle der S- und R-Serie aus dem Jahr 2016 von Scania, über den Mercedes Actros II (MP4), Atego III, Arocs und Antos, den DAF LF6/XF6, den Iveco Stralis Euro 6, die Reihen TGS und TGX von MAN, dazu die T-, C-, K- und D-Serie von Renault und die Modelle Volvo FH4/FM4. Bei den Transportern kann Auger laut eigenen Angaben vom Mercedes Sprinter bis bin zum Renault Mascott und Iveco Daily alle Typen bedienen. Auch Bremsenteile für Busse gehören zum Lieferprogramm. Hier nennen die Ersatzteilspezialisten aus Köln als Beispiele die B-Serie von Volvo, den Citaro, Neoplan und die O-Serie. Alle Teile gelangen über Nacht vom Zentrallager in Köln per Paketdienst zu den Teile-Großhändlern in Deutschland und auch Österreich.

Die Stärke von Auger liegt laut Mosts Aussagen in der konzerneigenen Produktion: Das Unternehmen besitze die notwendigen Einrichtungen für die Produktentwicklung und die Massenproduktion von Bremsenkomponenten. „Wir produzieren in elf Fabriken und besitzen ein erstklassiges Forschungs- und Entwicklungszentrum“, sagt Most. Dort würden unter anderem Daten von überall auf der Welt gesammelt, um das Verhalten von Fahrzeug und Produkten bei extremen Straßen- und Witterungsbedingungen zu analysieren: „Wir überwachen kontinuierlich, wie sich jedes Teil unter gewissen Belastungen verhält und verwenden diese Daten, um die Feinabstimmung jedes Materials und jedes Bauteils durchzuführen.“ (red)

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