Pierburgs Plaste-Klappe
Es muss nicht immer Alu sein: Pierburg hat eine neue, elektrisch betriebene Drossel- und Regelklappe für den Einsatz in Euro-6-Fahrzeugen im Programm.
Dabei soll sich die Regelklappe mit ihrem Gehäusematerial aus der Familie der Duromere besonders gut im Hinblick auf aggressive Medien schlagen und auch verschärfte EMV/ESD-Grenzen einhalten. Dank der gewählten Kunststoffe soll die Klappe Korrosions- und Alterungsbeständig sein und auch mit höheren Temperaturen als Folge von Start-Stopp-Betrieb klar kommen.
Weil das Gehäuse Klappe kaum mechanisch bearbeitet werden muss, sei sie nicht nur kostengünstig, sondern würde auch kaum unter Ablagerungen von Ruß, Ölschlamm oder Eis im Ansaugkanal leiden. Die neue Klappe verfügt über einen elektromotorischen Antrieb mit zweistufigem Stirnradgetriebe. In Verbindung mit einem geänderten Design verspricht sich Pierburg hier mit dem Einsatz verbesserter Materialien eine Lebensdauer, die über eine Million Start-Stopp-Zyklen hinausgehen soll.
Den Klappenwinkelsensor haben die Konstrukteure in den Getriebedeckel integriert, dank einer geänderten Befestigungs-Geometrie soll der Sensor unempfindlicher gegen Schwingungen und hohe Temperaturen sein.
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