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Werkstattkonzept 23. Februar 2023

Motoo kooperiert mit Gettygo

Das Thema Einkauf ist einer der wesentlichen Gründe, sich einem Werkstattkonzept anzuschließen. Das wissen auch die Verantwortlichen von Motoo – und sind eine Kooperation mit dem Reifengroßhändler Gettygo eingegangen.

Die Motoo-Werkstätten können Reifen, Räder und Teile nun über eine Mandantenlösung von Gettygo beschaffen. 
Die Motoo-Werkstätten können Reifen, Räder und Teile nun über eine Mandantenlösung von Gettygo beschaffen. 

Nach der Insolvenz des Kölner Autoteilehändlers Hess Anfang 2022 lebt die Marke Motoo weiter. Seit Ende letzten Jahres wird das Werkstattkonzept in Form einer Genossenschaft weiterverfolgt. Bestand die Gruppe zu Beginn aus 15 Partnerbetrieben, haben sich inzwischen rund 50 Werkstätten angeschlossen. Neben dem Austausch und dem Know-how-Transfer spielt bei Motoo natürlich auch das Beschaffungswesen eine tragende Rolle. Aus diesem Grund ist das Werkstattkonzept jetzt eine Kooperation mit dem Bruchsaler Reifengroßhändler Gettygo eingegangen. Das gaben die Partner in einer Pressemitteilung bekannt.

„In bestimmten Bereichen agieren wir wie eine Einkaufsgemeinschaft, aber den Mitgliedern steht letztlich frei, wo sie einkaufen. Daher müssen unsere Angebote mit Qualität überzeugen,“ erklärt Jan Knoll, geschäftsführender Vorstand bei Motoo. „Darüber hinaus zeichnet sich unser Konzept seit jeher durch ein breites Portfolio, eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit bei Lieferungen aus. Das möchten wir auch als Genossenschaft erreichen und dafür haben wir mit Gettygo einen starken Partner gefunden.“

„Win-Win-Situation“

Die Bandbreite von Gettygo mit über 200 ausgesuchten Handelspartnern und die damit einhergehende Verfügbarkeit von Produkten hätten die Motoo-Mitglieder attraktiv gefunden, aber auch Funktionen für den Alltag, wie die Angabe der Lieferzeiten und der Liefertreue, heißt es in der Pressemitteilung. Das System des Reifenhändlers läuft bei den Werkstätten als Mandanten-Lösung mit vollumfänglichem Shop im Motoo-Design. Die sei eine „Win-Win-Situation“, unterstreichen die Kooperationspartner, denn der Genossenschaft entstanden keine Installations- und Implementierungskosten für ein Katalogsystem und der Reifengroßhändler erschließt sich einen neuen Kundenkreis.

„Wir glauben an ein solches Genossenschaftsmodell, darum unterstützen wir das gerne, auch indem wir dafür einmal in Vorleistung gehen“, sagt Steffen Fritz, Geschäftsführer von Gettygo. Auch sein Unternehmen arbeitet ohne Vertragslaufzeiten oder Nutzungsgebühren, sondern setzt darauf, Kunden durch gute Angebote und Serviceleistungen zu binden. Bei den Mitgliedern der Genossenschaft gelinge das immer besser.

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