Maximilian Femböck und Dimitri Grübel leiten Cartesy
Der Seriengründer Josef Femböck macht Platz für die jüngere Generation. Künftig teilen sich Dimitri Grübel und Maximilian Femböck die Geschäftsführung beim bayerischen Werkstattausrüster.
Wie die Cartesy GmbH jetzt bekannt gibt, hat sich Josef Femböck aus dem Unternehmen zurückgezogen. Der Gründer und langjährige Chef führte das Unternehmen in der Übergangszeit von Juni 2021 bis 31. Juli 2022 mit Nachfolger Dimitri Grübel zusammen. „Die Zeit ist reif, um auch das […] Ruder zu übergeben und sich langsam aber sicher aus dem aktiven Geschäft zurück zu ziehen“, kommentiert Josef Femböck. Seit August fungiert Maximilian Femböck als zweiter Geschäftsführer. Die Cartesy GmbH entwickelt, produziert und vertreibt seit 2006 Sensorik für Wägesysteme sowie Mess-, Prüf- und Steuerungssysteme für die Fahrzeugbranche. Das Unternehmen gehört zur Micro-Epsilon Unternehmensgruppe aus Ortenburg bei Passau.
Josef Femböck war über 45 Jahre in der Kfz-Branche unterwegs. Der gelernte Radio- und Fernsehtechniker startete in den 1970er Jahren bei der Cartec GmbH, die heute ein Teil der Snap-on Equipment GmbH ist. Er entwickelte damals unter anderem den ersten Mikrocontroller-gesteuerten, netzwerkfähigen Bremsprüfstand. 1988 gründete der Techniker im oberbayerischen Mühldorf/Inn die INES Elektronik GmbH, die später in der Beissbarth GmbH aufging und sich insbesondere in der Mess- und Regelungstechnik einen Namen machte. In den Folgejahren gründete Josef Femböck weitere Unternehmen, unter anderem die Sherpa Autodiagnostik GmbH. Auch künftig bleibt er Cartesy als Gesellschafter eng verbunden, heißt es in der Mitteilung. (mas)
TIPP: Sie interessieren sich für das Kfz-Gewerbe und den Autoteilehandel? Der amz.de-Newsletter informiert Sie aktuell über Entwicklungen und Hintergründe. Jetzt gleich anmelden!
Passend zu diesem Artikel
Der Wirtschaftswissenschaftler ist seit 2017 bei Hella. Er wirkt ab sofort als neuer Leiter des globalen Ersatzteil- und Werkstattgeschäftes und folgt auf Stefan van Dalen.
Seit Anfang des Jahres stehen die langjährigen Mitarbeiter Sven Döbler und Manuel Horn RSU-Gründer Simon Reichenecker als gleichberechtigte Geschäftsführer zur Seite.
Mit der neuen Q.Lign 360°-Serie will Beissbarth Platz in den Werkstätten schaffen und gleichzeitig die Rentabilität erhöhen. Mit der unkonventionellen Montage an der Wand fallen sperrige Säulen und PC-Wagen weg.