Automechanika: Details zum Übergangskonzept
Die Messe Frankfurt konzipiert die Branchenshow für dieses Jahr als Hybrid. Danach wünschen sich die Veranstalter wieder den zweijährigen Rhythmus in geraden Jahren zurück.
Die Automechanika Frankfurt soll im Herbst im Format "Digital Plus" stattfinden. Laut Ankündigung des Veranstalters Messe Frankfurt wird den Teilnehmern neben einer dreitägigen physischen Ausstellung eine digitale Präsentationsfläche geboten. Das neue Angebot werde der Branche in diesen Tagen unterbreitet und soll zwar Vernetzung ermöglichen, den Aufwand bei der Messevorbereitung aber auf ein Minimum reduzieren, hieß es.
2022 soll die Veranstaltung wieder in gewohnter Weise als Weltleitmesse in Frankfurt stattfinden, anschließend in den gewohnten zweijährigen Turnus zurückkehren und in den geraden Jahren stattfinden. "Auf Grund der angespannten Lage durch die Corona-Pandemie können wir die Erwartungen unserer Kunden hinsichtlich einer internationalen Weltleitmesse im September dieses Jahr nicht erfüllen", begründete Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, den Schritt. Dennoch benötigt die Branche nach Überzeugung der Organisatoren eine Plattform für geschäftliche Begegnungen. Deshalb haben die Hessen ihr Konzept vorübergehend in Richtung "Plug & Play" modifiziert.
Die Messe Frankfurt hatte ihre Aussteller bereits Anfang März über ein erweitertes digitales Angebot informiert, das maximale Vernetzungsmöglichkeiten und eine internationale Reichweite verspricht (wir berichteten). Die Rede ist aktuell von sogenannten digitalen Matchmaking- und Terminplanungstools sowie der Möglichkeit von Live-Chats und 1:1 Video-Calls.
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