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Automechanika 19. September 2022

Mobile Profiltiefenmessung mit Gripview 

Haweka erweitert das Portfolio mit dem mobilen Profiltiefenscanner GripView. Akkubetrieben liefert das System auch ohne Rangierarbeiten oder Grube genaue Ergebnisse über den Reifenzustand.

Misst direkt am Reifen: Das neue Gripview-System von Haweka
Misst direkt am Reifen: Das neue Gripview-System von Haweka

Haweka erweitert das Portfolio mit dem mobilen Profiltiefenscanner GripView. Im Gegensatz zu den im Pkw-Bereich etablierten Überfahrlösungen positioniert der Anwender das für den Nutzfahrzeugmarkt konzipierte Gerät ohne Rangierfahrten direkt am Fahrzeug. Mit einer maximalen Erfassungsbreite von 700 Millimetern stellt auch das Erfassen von Zwillingsbereifungen oder Super-Single-Reifen laut Firmenchef und Entwickler Dirk Warkotsch kein Problem dar.

Dank eines aufklappbaren Tragegriffs und einer am vorderen Ende montierten Laufrolle kann der Anwender den nur knapp elf Kilo schweren Scanner mühelosvor den einzelnen Rädern in Position bringen. Für wiederholgenaue Messungen sorgt eine interne Kalibrierung vor jedem Scanvorgang. Der Scanner erfasst eine etwa sieben Zentimeter lange Fläche quer über die gesamte Reifenbreite, und misst bis zu 25 mm Profiltiefe. Die Auswertung der Messdaten erfolgt in einem integrierten Rechner im Scanner selbst. Das aufbereitete und bewertete Bild sendet der Scanner  als Protokoll per WLAN-Verbindung an mobile Endgeräte. Für die Energieversorgung des haptisch gut durchdachten Gerätes setzt Haweka auf einen handelsüblichen Akku-Pack von Makita.  Er soll mit bis zu 500 Messungen für einen kompletten Arbeitstag reichen. Nach einem Einsatz kann der Benutzer den Scanner in einer maßgeschneiderten Box sicher transportieren.  Haweka wird den Scanner für ca. 9500 Euro im Markt platzieren, und entwickelt gerade unterschiedliche Modelle für die Speicherung und Verwertung der gesammelten Daten beispielsweise im Flottenmanagement.

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