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Reparatur und Verschleiß 2. November 2018

Mit gutem Gewissen bremsen

Bremsspezialist Otto Zimmermann hat einen staubreduzierten Bremsbelag entwickelt. „rd:z“ soll nicht nur die Bremsleistung optimieren und haltbarer als herkömmliche Beläge sein, er verursacht nach Aussage des Herstellers auch geringere Verschmutzungen.

Wer bremst, verliert - einen Haufen Feinstaub. Die rd:z-Bremsbelge von Zimmermann verlieren weniger.
Wer bremst, verliert - einen Haufen Feinstaub. Die rd:z-Bremsbelge von Zimmermann verlieren weniger.

Ohne Reibung kein Abbremsen: Um ein Fahrzeug zum Stehen zu bringen, werden die Bremsbeläge fest gegen die Bremsscheibe gepresst. Es entsteht Reibung und durch die Reibung Wärme: Bewegungsenergie wird in thermische Energie umgewandelt. Das Rad wird langsamer, der Wagen kommt zum Stehen. Je nach Geschwindigkeit wirken enorme Kräfte auf die Beläge ein, die nicht spurlos an ihnen vorübergehen. Ihre spezielle Reibmaterialmischung wird bei jeder Bremsung ein Stück weiter abgetragen, setzt sich als dunkle Staubschicht auf den Felgen ab und wird als Feinstaub in die Luft getragen.

Die Reibmaterialmischung der rd:z-Beläge von Otto Zimmermann basiert auf einer Mischung, in der organische Fasern verarbeitet sind. Bei der Bremsung entsteht, so beschreibt es der Hersteller, eine dünne Schicht zwischen Belag und Scheibe, der sowohl das Bremsgefühl und die Performance verbessert, als auch den Abrieb reduziert. Dies soll für weniger und helleren Bremsstaub auf den Felgen sorgen, die Lebensdauer der Beläge soll sich außerdem nahezu verdoppeln. Durch den helleren Staub erscheint die Verschmutzung der Felgen darüber hinaus geringer.

Otto Zimmermann verspricht für die rd:z-Beläge außerdem hohe Reibwertkonstanz, Temperaturbeständigkeit, Zugfestigkeit und deutlich geringere Vibrationen und geringere Geräuschbildung beim Bremsvorgang. Außerdem sollen die Bremsen nicht mehr quietschen. Die neue Reibmaterialmischung soll ein Rutschen oder Haften an der Bremsscheibe vermeiden.

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