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Mit dem neuen Entwicklungszentrum für Batterien will sich Mahle speziell auf die Anforderungen der europäischen Kunden fokussieren.
Foto: Mahle
Mit dem neuen Entwicklungszentrum für Batterien will sich Mahle speziell auf die Anforderungen der europäischen Kunden fokussieren.

Elektromobilität

Mahle eröffnet zweites Zentrum für Batterietechnologien

Von der Prototypenentwicklung bis zur Kleinserienproduktion und vom E-Bike bis zum Elektro-Lkw: Das neue Zentrum für Batterietechnologien von Mahle in Stuttgart soll alle wesentlichen Aspekte der Batterieentwicklung abdecken.

Mahle Powertrain, der spezialisierte Entwicklungsdienstleister des Automobilzulieferers Mahle, hat in Stuttgart ein neues Test- und Entwicklungszentrum für Batterietechnologien eröffnet. Es ist speziell auf die Bedürfnisse seiner europäischen Kunden ausgerichtet, heißt es dazu in einer aktuellen Pressemitteilung des Automobilzulieferers. Auf über 1.300 Quadratmetern soll die Einrichtung von der Prototypenentwicklung bis zur Kleinserienproduktion alle Aspekte der Batterieentwicklung abdecken. Das Anwendungsspektrum reicht vom E‑Bike bis zum Elektro-Lkw. Der neue Stuttgarter Standort des spezialisierten Ingenieurdienstleisters von Mahle ergänzt den Angaben zufolge das kürzlich eröffnete Fahrzeug- und Batterieentwicklungszentrum in Northampton, Großbritannien.

„Wir freuen uns, die wachsende Nachfrage aus der Automobilindustrie jetzt mit einem weiteren Entwicklungszentrum in Stuttgart bedienen und uns damit verstärkt auf unsere europäischen Kunden fokussieren zu können" sagt Simon Reader, Geschäftsführer von Mahle Powertrain. „Die Einrichtung ist bereits voll funktionsfähig. Wir konnten schon eine Reihe von Projekten für unsere OEM-Partner erfolgreich abschließen.“

Das Test- und Entwicklungszentrum umfasst eine voll ausgestattete Prototypenwerkstatt. Eine Dual-Roboter-Laserschweißanlage ermöglicht es den Ingenieuren, aktive Hochvolt-Batteriemodule zu bearbeiten. Zudem können Niedervolt- und Hochvolt-Batteriepacks bis zu 1.200 Volt und 2.000 Ampere oder 550 kW getestet werden. Zwei Klimakammern, die Temperaturen von minus 40 bis plus 90 Grad Celsius darstellen können, ermöglichen darüber hinaus Alterungstests der Batterien, einschließlich Fahrzyklen unter verschiedenen klimatischen Bedingungen. Nicht zuletzt wird Sicherheit in der Anlage großgeschrieben: Selbstlöschende Werkbänke und Beregnungsanlagen gewährleisten höchste Standards.

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