LKQ-Logistik: Ausbau startet auch im Süden
Seit Kurzem entsteht in Sulzbach-Rosenberg ein neues Shuttle-Lager. In Bielefeld erweitert der Teilehändler bereits seit März das Zentrallager.
LKQ DACH investiert in die Teileversorgung: Nachdem der Ausbau am Logistikstandort Bielefeld bereits seit März läuft (wir berichteten), folgte in der vergangenen Woche der Spatenstich im bayerischen Sulzbach-Rosenberg. Während das niedersächsische Lager in den Zuständigkeitsbereich der Marke LKQ PV Automotive fällt, ist im Süden die Marke LKQ Stahlgruber zuständig.
Das zu bauende Shuttle-Lager soll mit modernen Lagerfahrzeugen aufwarten, die automatisiert Waren in fünf Gassen und auf mehreren Ebenen bewegen. Laut Mitteilung entstehen in der Oberpfalz zwölf Arbeitsplätze für rund 30 Kommissionierende im Schichtbetrieb. Fertigstellung und Inbetriebnahme der 180.000 zusätzlichen Lagerplätze sind für Herbst 2024 geplant. Insgesamt kommt das künftig 58.000 Quadratmeter große Logistikzentrum Sulzbach-Rosenberg auf rund 200.000 Artikel in den Bereichen Kfz-Ersatzteile, Zubehör, Werkstattausrüstung und Werkzeuge.
LKQ DACH stärkt mit der Erweiterung des Logistikzentrums Sulzbach-Rosenberg seine Infrastruktur über die deutsche Grenze hinweg, heißt es. Auch Österreich und die Schweiz seien nun noch besser angebunden: „Der Ausbau der Lagerinfrastruktur erhöht die Leistung und Servicequalität für unsere Kunden in der gesamten DACH-Region“, sagt Claudia Martins, VP Supply Chain & Logistics, LKQ Europe. (mas)
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