Liqui Moly: Additiv hält Diesel flüssig
Fällt das Thermometer unter -7 Grad, wird es eng für Dieselfahrer. Ab dieser Grenze beginnt das im Diesel enthaltene Paraffin zu kristallisieren. Winterdiesel und Additive helfen dagegen.
In Deutschland werden drei Sorten Diesel an die Zapfsäule geliefert: Sommer-, Übergangs- und Winterdiesel. Während die Filtriergrenze der Mischung für warme Tage nur bei 0 Grad liegt, soll Übergangsdiesel bis -10 Grad pumpfähig bleiben, reiner Winterdiesel sogar bis -20 Grad.
Da der Übergangsdiesel eigentlich mit dem Frühlingsanfang – und damit ab Anfang März an die Tankstellen geliefert wird, könnte es für Winterurlauber stellenweise eng werden.
Damit der Diesel nicht ausflockt, kommen moderne Fahrzeuge mit einer Filterheizung daher – so wird das Leichtöl auf Betriebstemperatur gehalten.
In Fahrzeugen ohne eine solche Einrichtung kann mit Fließverbesserern ein ähnliches Ergebnis erzielt werden. Keinesfalls sollten Benzin- oder Petroleum zugemischt werden, die komplexen Commonrailanlagen aktueller Dieselmotoren reagieren äußert empfindlich auf fehlende Schmiereigenschaften durch Zugabe von Benzin.
Gerade Kunden die im März Richtung Winterurlaub aufbrechen, könnten so Gefahr leiden dass Ihnen der Diesel „versulzt“- ein attraktives Zusatzgeschäft bei den gegenwärtigen Temperaturen. Liqui Moly bietet den Fließverbesserer „Fließ-Fit K“ neben der 150ml Endkunden-Dose auch in Werkstattgebinden zu 1,5,20 und 205 Litern an. Eine Dosis á 150 Milliliter reicht für Tankfüllung bis 75 Liter und sichert den Diesel bis -30 Grad gegen Versulzung ab.
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