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Personalie 18. November 2021

IRS: Raphael Gilberg wird neuer Deutschland-Chef

Nach 63 Akquisitionen erstreckt sich das Werkstattnetzwerk des Karosseriespezialisten IRS heute auf über 170 Standorte in Europa. Jetzt wird die Geschäftsführung für den deutschen Markt neu besetzt:  Raphael Gilberg übernimmt den Posten zum Jahresstart 2022.

Patrick Gilberg
Patrick Gilberg

Wie das Unternehmen in einer aktuellen Meldung mitteilt, legt die IRS-Gruppe die bisher getrennten Divisionen Karosserie & Lack und Smart Repair & Hagel zukünftig zusammen. Die Verantwortung übernimmt ab Januar 2022 Raphael Gilberg als neuer Geschäftsführer der IRS Deutschland. Unter dieser organisatorischen Einheit bündelt das Unternehmen in Zukunft das gesamte operative Geschäft innerhalb des deutschen Marktes. Die IRS-Gruppe sieht sich mit ihren 170 Standorten und mehr als 2.500 Mitarbeitern europaweit führend in den Bereichen Smart Repair, Karosserie- und Lackreparaturen sowie Hagelschadeninstandsetzung.

Raphael Gilberg bringt 17 Jahre Erfahrung aus der deutschen Carglass-Organisation mit. Anschließend war er als Direktor Sales and Operations beim Hörsystemspezialisten Amplifon tätig. Zuletzt verantwortete er als Geschäftsführer Operations, Sales und Marketing das Wachstum eines großen Care-Dienstleisters. Mit der Integration der beiden Divisionen innerhalb der IRS Deutschland soll Gilberg den Fokus auf eine möglichst hohe Kundenzufriedenheit legen, erklärt das Unternehmen. Dazu beitragen solle unter anderem der so genannte „360° Schadenservice“, mit dem insbesondere B2B-Kunden umfassend betreut werden sollen und alle Leistungen aus einer Hand in Anspruch nehmen können.

Frank Gerardy, unter dessen Führung bisher das Segment Karosserie & Lack auf aktuell 30 Standorte gewachsen ist, wechselt ab Januar 2022 als Chief Strategy Officer in die IRS Holding. Dort soll er mit den Themen Produktinnovation, M&A sowie Digitalisierung der operativen Prozesse die weitere strategische Ausrichtung der IRS Gruppe mitgestalten, heißt es weiter. Der Transformationsprozess solle „die Innovationskraft der Gruppe steigern, eine nachhaltige Struktur für alle Betriebe schaffen und das Schadenmanagement der Zukunft, mit besonderem Blick auf alternative Antriebe, vorantreiben.“

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