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Die letzte IFAT fand 2018 auf dem Messegelände im Münchner Osten statt. Neben Fahrzeugherstellern wollen sich Ende Mai/ Anfang Juni wieder Aufbau-Spezialisten die Ehre geben und Lösungen u.a. für Abfallwirtschaft, Abwassertechnik oder Abluftreinigung zeigen.
Foto: Martin Schachtner
Die letzte IFAT fand 2018 auf dem Messegelände im Münchner Osten statt. Neben Fahrzeugherstellern wollen sich Ende Mai/ Anfang Juni wieder Aufbau-Spezialisten die Ehre geben und Lösungen u.a. für Abfallwirtschaft, Abwassertechnik oder Abluftreinigung zeigen.

Messe

IFAT 2022: Rekordmesse reloaded

Kommunal- und Entsorgungsunternehmen blicken nach München: Ende Mai startet die Fachmesse IFAT. Auf dem Messegelände wollen sich Fahrzeughersteller, Aufbau-Profis und Start-ups wieder mit Kunden treffen.

Die Messe München bereitet sich auf die IFAT vor, die eigenen Angaben zufolge „weltweit führende und größte Fachmesse der Umwelttechnologiebranche“. Damit ist die Ausstellung auch für die Nutzfahrzeugbranche von höchster Relevanz: Alle zwei Jahre zeigen Lkw-Hersteller und Aufbau-Spezialisten Lösungen für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. So wollen auch die Truck-Hersteller Iveco Magirus, Scania, Volvo Group Trucks, DAF Trucks, Daimler Truck und Mercedes Benz die kommende IFAT (30. Mai bis 3. Juni 2022) nutzen.

Die letzte Leitmesse liegt mittlerweile fast vier Jahre zurück – 2018 nahmen den Organisatoren zufolge 3.305 Aussteller aus 58 Ländern teil. „Die Vorbereitungen für die IFAT Munich laufen auf Hochtouren, alle 18 Messehallen und ein großer Teil des Freigeländes sind belegt. Das ist eine sehr starke Entwicklung, auch im Vergleich zur Rekordmesse im Jahr 2018“, erklärt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München. Rund 2.500 Aussteller aus mehr als 50 Ländern haben sich bis dato angemeldet, „und wir erhalten laufend zahlreiche weitere Anfragen“, heißt es aus München.

Im Bereich „Kreislaufwirtschaft und Entsorgung“ haben sich unter anderen Remondis, Veolia, Lindner-Recyclingtech, Zeppelin Baumaschinen, Liebherr-Hydraulikbagger, Komatsu sowie Zöller-Kipper und SSI Schäfer angekündigt. In der „Kommunaltechnik“ zeigen u.a. Faun Umwelttechnik, Bucher Municipal, Aebi Schmidt, Küpper-Weisser und Fayat Environmental Solutions ihre Lösungen.

Tradition trifft auf Start-up

Auf einen größeren Zuspruch denn je stößt laut Veranstalter die Start-up-Fläche: Es sei hochspannend zu sehen, wie groß das Interesse von Start-ups an der Messe ist, freut sich Philipp Eisenmann, Projektleiter der IFAT Munich. Sie spiegeln „genau den Erfolgsfaktor von Messen und der IFAT Munich wider: Alle relevanten Marktspieler treffen sich von Angesicht zu Angesicht an einem Ort, bauen ihr Netzwerk aus und treiben ihren Geschäftserfolg voran.“

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