Hunter: Software-Update bietet erweiterte Inspektionsfunktionen
Die neueste Version der Vermessungs-Software WinAlign 17.1 von Hunter ermöglicht jetzt die Inspektion von leichten Nutzfahrzeugen. Eine verbesserte Nummernschilderfassung erleichtert zudem die Abläufe der Werkstatt.
Große Betriebe und Flottenbetreiber setzen immer häufiger auf Einfahrtskontrollen, um Fahrwerk und Reifen ihrer Fahrzeuge schnell und einfach prüfen zu können. Hunter bietet hierfür den Quick Check Drive für Pkw und den Quick Check Drive Commercial für schwere Nutzfahrzeuge.
Mit dem neuen Softwareupdate WinAlign 17.1 schließt Hunter jetzt die Lücke zwischen den beiden Prüfsystemen für Pkw und Lkw, um auch leichte Nutzfahrzeuge prüfen zu können. Die Herausforderung bestand nach Angaben des Herstelleres darin, dass viele leichte Nutzfahrzeuge für den Pkw-Reifenprofilscanner zu schwer oder zu groß waren, aber nicht groß genug für das Lkw-System. Dank der neuen Konfiguration können nun auch mittelschwere Fahrzeuge, wie z. B. der Mercedes Sprinter oder der VW Crafter, mit dem unbemanntem Inspektionssystem Quick Check vermessen werden.
„Lkw-Händler und Werkstätten möchten ebenso Transporter wie Lkws vermessen können, “ erklärt Alex Smith, Produktleiter bei Hunter. „Diese Fahrzeuge sind möglicherweise zu schwer oder zu breit für den Pkw-Reifenprofilscanner. Aber mit der Version 17.1 können sie alles abdecken, vom Fiat 500 bis zum MB Vario oder VW Crafter. Nun ist der Kunde bereit, auch Transporter und kleine Fahrzeuge zu prüfen,“ so Smith. Die Betriebe müssten sich damit nicht länger auf die Vermessung von Pkws beschränken, sondern könnten ihr Angebot um Transporter erweitern.
Die zweite große Neuerung des Updates ist die doppelte Nummernschilderfassung, mit der der Kunde Zugmaschine und Anhänger separat erfassen kann. Bisher musste man zuerst das gesamte Gespann erfassen, bevor man den Anhänger auf eine Messanlage fahren konnte.
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