Hazet und SKF setzen auf technische Partnerschaft
Der Werkzeughersteller Hazet und der SKF-Konzern, Produzent von Wälzlagern, Dichtungen und Schmiersystemen, arbeiten zukünftig im Rahmen einer technischen Partnerschaft für den Independent Aftermarket zusammen.
Gemeinsam geht es besser – das sagen sich jetzt auch der Remscheider Werkzeugspezialist Hazet und der schwedische SKF-Konzern. Ziel der jüngst vereinbarten „technischen Partnerschaft“ sei es laut einer gemeinsamen Pressemitteilung, „gemeinsam innovative Lösungen für die Bedürfnisse professioneller Werkstätten zu entwickeln“. Die Kooperation beinhaltet den regelmäßigen Austausch von technischem Fachwissen. Dieser ziele darauf ab, „qualitativ hochwertige Werkzeuge und Lösungen für den Austausch des gesamten SKF-Ersatzteilsortiments anzubieten“. Darüber hinaus wollen beide Unternehmen gemeinsame Kommunikationsstrategien verfolgen, um ihre Markenpräsenz und ihren Bekanntheitsgrad in der Branche zu stärken.
„Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, unseren Kunden einen echten Mehrwert zu bieten – Premium-Ersatzteile gehen immer Hand in Hand mit Premium-Werkzeugen“, erklärt Philipp Herlein, Head of Global Vehicle Aftermarket bei SKF. „Für uns ist es wichtig, unseren Kunden einen umfassenden Service rund um unsere Produkte zu bieten, zu dem natürlich auch die passende Werkzeuglösung gehört. Mit Hazet haben wir einen Partner im Bereich Werkzeuge, der unsere Anforderungen an Qualität und technisches Know-how erfüllt.“
Auch Matthias Hoffmann, Geschäftsführender Gesellschafter von Hazet, hegt die Bedeutung der neuen Kooperation mit großer Freude hervor: „Wir verfügen bereits über eine führende Marktpräsenz in der Branche für Handwerkzeuge und Werkstatteinrichtungen im automotiven Bereich. Die neu geschlossene Partnerschaft mit SKF bietet uns die wertvolle Gelegenheit, unsere bereits starke Marktposition zu festigen und weiter auszubauen.“
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