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Fahrzeughandel 23. September 2020

ELN-Tagung 2021 fällt aus

Für die nächste Tagung am 26./27. März 2021 hatte das Team der ELN-Fahrzeugbörse das Borussia-Stadion und das Borussia-Hotel in Mönchengladbach gebucht. Auf Grund der unsicheren Corona-Lage muss die Veranstaltung jetzt abgesagt werden.

Die Hoffnung, dass die Corona-Krise im Laufe des Sommers überwunden wäre, hat sich leider nicht erfüllt. Das Oktoberfest in München ist bereits abgesagt. Ebenso das rheinische Hoppediz-Erwachen am 11.11. Die Weihnachtsmärkte, St.-Martins-Züge, Silvesterbälle und die Karnevalsveranstaltungen für nächstes Jahr stehen auf der Kippe oder sind bereits storniert.

Nach sorgfältiger Bewertung dieser Situation hat sich das ELN-Tagungsteam nun schweren Herzens dazu entschlossen, auch die ELN-Tagung 2021 abzusagen. Die Tagung sei ein Wochenende des intensiven Handelns, der eingehenden Fachinformation und des geselligen Zusammenseins. Dies alles sei mit Mundschutz und Abstandsregeln schwer vorstellbar, heißt es in einer Presseinformation der ELN-Fahrzeugbörse für Neu- und Gebrauchtwagen. Im März 2022 sollen die Tagungsteilnehmer dann wieder ins Stadion einlaufen.

40.000 Fahrzeuge im Angebot

Die ELN-Börse für Neu- und Gebrauchtwagen bietet Fahrzeuge von insgesamt 66 Großhändlern an, insgesamt umfasst das Angebot etwa 40.000 Autos. Das Fahrzeughandelssystem ELN (Eurocars Logistic Netz) wurde im September 2003 zunächst den Teilnehmern der damals einzigen Börse „EU-Neuwagen“ vorgestellt, dann der gesamten Branche. Sehr schnell löste sich ELN von der anfänglichen EU-Lastigkeit und bot immer mehr Lagerfahrzeuge, vorwiegend Jungwagen, zum Weiterverkauf an.

Heute nutzen fast 900 Händler die Möglichkeit, Jungfahrzeuge, Jahreswagen, Gebrauchtwagen, EU-Bestellangebote sowie Neuwagenangebote deutscher Vertragshändler nach individuellen Kriterien zu kalkulieren und dann auf der eigenen Homepage als eigene Angebote anzubieten. Motto: 40.000 Autos passen nicht auf unseren Hof. Aber auf unsere Homepage. So braucht der Händler nie wieder einen Kunden wegzuschicken, nur weil er dessen Traumauto nicht liefern kann.

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Interessierten Händlern bietet ELN eine gratis Testzeit von bis zu einem Monat. Diese wurde vor allem in der ruhigen Coronazeit genutzt. Allein in den vergangenen sechs Monaten haben sich 53 Händler nach ihrer ELN-Testzeit dazu entschlossen, das System dauerhaft im Betrieb einzusetzen. Auch Partner aus den umliegenden Ländern, wie Österreich und der Schweiz, werden inzwischen auf das Fahrzeughandelssystem ELN aufmerksam und nutzen es zum eigenen Vorteil.

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