Besser laden mit VW
Derzeit gibt es an den zehn deutschen VW-Standorten mehr als 1200 Ladepunkte. Ein Großteil davon ist öffentlich zugänglich und kann auch von E-Auto-Fahrern genutzt werden, die nicht bei Volkswagen arbeiten. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnete Volkswagen mehr als 50.000 Ladevorgänge an seinen Standorten. Der Strom dafür stammt zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen. Der größte Ladepark befindet sich in Wolfsburg mit rund 500 Ladepunkten. Weitere Ladeparks stehen in Hannover, Braunschweig, Salzgitter, Kassel, Emden, Osnabrück, Zwickau, Chemnitz und Dresden.
Bis 2025 sollen an den Standorten rund 4.000 Ladepunkte entstehen. Auch die Vertriebspartner bauen in großem Umfang neue Lademöglichkeiten auf. Künftig bietet jeder VW-Händler in Deutschland mindestens einen AC-Lader mit elf kW und einen DC-Lader mit 22 kW an. Daneben beteiligt sich der Konzern mit Partnern weltweit am Aufbau von Schnellladenetzen.
Über das Tochterunternehmen Elli bietet Volkswagen zudem eigene Wallboxen, Ladedienste und Ökostrom-Tarife an. Alleine in den vergangenen drei Monaten hat Elli eine fünfstellige Zahl an privaten Wallboxen ausgeliefert, deren Anschaffung unter bestimmten Voraussetzungen auch staatlich gefördert wird. (ampnet/jri)
Passend zu diesem Artikel
Ab sofort ist mit vielen Modellen der ID. Familie das bidirektionale Laden möglich. Das bedeutet: Tagesüber wird das E-Fahrzeug über die eigene PV-Anlage aufgeladen, abends wird Strom aus dem Fahrzeugakku entnommen.
So genannte „Dooring“-Unfälle, also Kollisionen, bei denen Radfahrer von unachtsam geöffneten Fahrzeugtüren erfasst werden, will Volkswagen mit einer neuen Technik reduzieren.
Im Batteriereparaturzentrum von Lüdemann & Zankel in Norderstedt wurden bereits über 1.000 Antriebsbatterien aus Elektroautos diagnostiziert und repariert – bislang vor allem für die Marken Renault und Dacia, zukünftig für alle Fabrikate.