Image
Die G-Klasse ist der Klassiker in der Modellpalette von Mercedes-Benz. Bei den ab 2018 gebauten Fahrzeugen gibt es jetzt allerdings Probleme mit einem Leitungssatz an der Vorderachse.  
Foto: Mercedes-Benz
Die G-Klasse ist der Klassiker in der Modellpalette von Mercedes-Benz. Bei den ab 2018 gebauten Fahrzeugen gibt es jetzt allerdings Probleme mit einem Leitungssatz an der Vorderachse.  

Mercedes-Rückruf

Bei der G-Klasse könnten ABS und ESP beeinträchtigt sein

Weil der Vorderachsleitungssatz am Zusatzölkühler scheuern kann, müssen weltweit über 126.000 Geländewagen für eine Stunde in die Vertragswerkstatt.

Bei einer sechsstelligen Stückzahl der Mercedes G-Klasse (Baureihe 463) könnte der Vorderachsleitungssatz am Zusatzölkühler anliegen. Dies löst eine Rückrufaktion aus, die hierzulande für 11.836 Halter eines Geländewagens aus dem Bauzeitraum Mai 2018 bis April 2022 relevant ist. Nötig wird dies, weil der Leitungssatz am Zusatzölkühler scheuern und über Zeit beschädigt werden könnte. „In der Folge könnten die Funktionen ABS und ESP beeinträchtigt werden“, erklärte ein Sprecher des Stuttgarter Konzerns auf Nachfrage.

Als vorsorgliche Maßnahme werde über die Mercedes-Benz-Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen der Vorderachsleitungssatz überprüft und ggf. ersetzt, erklärte er weiter. Zusätzlich werde ein Scheuerschutz montiert. Dies soll etwa eine Stunde in Anspruch nehmen.

Der Rückruf mit dem internen Herstellercode „5491809“ steht laut Kraftfahrt-Bundesamt weltweit für etwas über 126.000 Einheiten an. Die Behörde nennt in ihrer Datenbank eine Rufnummer, über die Kunden Details zu der Maßnahme beim Hersteller erfragen können. Sie lautet 00800/12777777. (Niko Ganzer, kfz-rueckrufe.de)

TIPP: Sie interessieren sich für Rückrufinfos, Reparaturtipps und technische Hintergründe? Der amz.de-Newsletter informiert Sie zweimal wöchentlich. Jetzt gleich anmelden!

Image
wrangler-rubicon-2020.jpeg

Jeep-Rückruf

Wrangler benötigt neues Typenschild

Etwas über 1.400 Geländewagen müssen in deutsche Vertragswerkstätten, weil eine Gewichtsangabe fehlen könnte.

    • Fahrzeughersteller
Image

Mercedes-Rückruf

Elektrotransportern droht Antriebsverlust

Für den eVito und eSprinter steht ein Softwareupdate für das Batteriemanagementsystem an. Rund 15.700 Exemplare müssen weltweit in die Vertragswerkstätten.

    • Fahrzeughersteller, Elektromobilität
Image

Kontrolle des Sicherheitsgurts

BMW ruft X1 und 2er Active Tourer zurück

Über einen längeren Produktionszeitraum kann der äußere Sicherheitsgurt der zweiten Sitzreihe durch die Blenden der C-Säule eingeklemmt worden sein. Dies führt(e) weltweit rund 49.400 Fahrzeuge in die Vertragswerkstatt.

    • Fahrzeuge, Fahrzeughersteller
Image

Neue Kraftstoffpumpe

Suzuki erweitert Rückruf für den Jimny

Nach wie vor beschäftigen sich die Japaner mit dem bekannten Problem im Bauteil. Über 4.600 weitere Geländewagen müssen in deutsche Vertragsbetriebe.

    • Fahrzeughersteller