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Trailer 26. März 2021

Wielton geht in die Offensive

Nachdem 2016 der Grundstein für die Präsenz auf dem deutschen Markt gelegt wurde, forciert der polnische Trailerhersteller Wielton ab sofort das Deutschlandgeschäft. Hierzu wurde der bisherige Hauptsitz der Wielton GmbH von Waltrop an den Langendorf-Stützpunkt nach Trebbin verlegt.

Vor 25 Jahren im polnischen Wieluń gegründet, gehört Wielton heute nach eigenen Angaben zu den drei größten Herstellern von Anhängern, Aufliegern und Aufbauten in Europa sowie zu den zehn größten Herstellern in der Branche weltweit. Um seine Marktpäsenz weiter auszubauen, will das Unternehmen in Deutschland stärker in die Offensive gehen.

„Mit der Gründung der Wielton GmbH haben wir in den letzten Jahren die ersten, vorsichtigen Schritte auf dem deutschen Markt gemacht. Dieses Jahr haben wir uns sehr hohe Ziele gesteckt und wollen das Geschäft deutlich ausbauen”, erklärt Martin Kemker, Vertriebsleiter der Wielton GmbH. „Bisher haben wir Waltrop als Basis für unsere Präsenz hier genutzt. Jetzt gehen wir eigenständige Wege und agieren von unserem neuen Hauptsitz im brandenburgischen Trebbin. Unser Ziel ist es, in Deutschland als starke und attraktive Alternative zu den etablierten Herstellern wahrgenommen zu werden.” Dass Wielton sich gegenüber der deutschen Konkurrenz behaupten kann, würden erste Erfolge mit größeren Aufträgen im zweistelligen Stückzahlbereich im ersten Quartal diesen Jahres zeigen.

Flächendeckendes Angebot von Dienstleistungen

In Deutschland will sich Wielton zunächst auf das Angebot von Volumen-Aufliegern, Curtainsiders, Container-Chassis, Kipp-Aufbauten, Frachtkoffern, Abrollbehälter-Anhängern, offenen Pritschensattelaufliegern und Tandem-Kombinationen mit und ohne Aufbauten konzentrieren. Die acht Fahrzeuggruppen seien in zahlreichen Konfigurationen je nach Kundenbedürfnis erhältlich. Ein wachsendes Netz autorisierter Servicepartner soll zudem flächendeckend die wichtigsten Dienstleistungen sicherstellen. Im Service helfe entscheidend die Strategie, ausschließlich mit etablierten Premium-Zulieferern zusammenzuarbeiten. Somit sei eine engmaschige Verfügbarkeit von Ersatzteilen gegeben.

„Ich freue mich sehr, jetzt eigenständig auf dem deutschen Markt agieren zu können“, unterstreich Martin Kemker. Schließlich habe man viel zu bieten: „Neben der Stabilität bringen unsere Fahrzeuge auch die nötigen technischen Innovationen mit. Wichtig ist uns auch ein herausragender Service in Richtung Individualisierung und Zusammenarbeit mit unseren Kunden auf Augenhöhe. Hier haben wir eine starke Mutter im Rücken, mit der wir aktuell auch an Themen wie Leichtbau und großvolumige Kombinationen arbeiten.”

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