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Am Pilotstandort in Augsburg können Kunden ab sofort auch Scheibenreiniger zapfen.
Foto: BayWa
Am Pilotstandort in Augsburg können Kunden ab sofort auch Scheibenreiniger zapfen.

Pilotprojekt

Tankstelle bietet Scheibenreiniger zum Selbstzapfen

Um Verpackungsmüll zu reduzieren und den Serviceaspekt für die Kunden zu erhöhen, startet die BayWa ein Pilotprojket. Eine BayWa-Tankstelle in Augsburg wird mit zwei Zapfsäulen für Scheibenreiniger ausgerüstet.

In den kommenden Monaten will BayWa mit EcoTank, dem Anbieter der Scheibenreiniger-Tankautomaten, weitere Tankstellen und Ladeparks im BayWa-Vertriebsgebiet mit den Zapfsäulen ausrüsten und die Technik in der Praxis austesten. EcoTank ist das patentierte Tanksystem eines slowakischen Herstellers. Es besteht aus einer schlanken Säule mit integriertem Scheibenreinigertank, Zapfpistole und Display. Ähnlich wie beim Tanken von klassischen Kraftstoffsorten oder AdBlue können Autofahrer damit jetzt auch Scheibenreiniger bedarfsgerecht sowie tropf- und verschüttungsfrei direkt in den dafür vorgesehenen Behälter im Motorraum füllen. Abgerechnet wird in Euro pro Liter.

Betriebsmittelgeschäft im Vordergrund

Mit dem Pilotprojekt möchte die BayWa als Vertriebspartner ihr Serviceangebot, bestehend aus Planung, Installation, Monitoring, Befüllungslogistik und Wartung der Tankautomaten inklusive Betriebsmittelgeschäft für Drittkunden ausweiten.

Betreiber von Shop- oder Automatentankstellen, Ladeparks, und SB-Waschanlagen haben so die Möglichkeit, ihr Angebot an autonahen Dienstleistungen auszubauen, ihr Nachhaltigkeitsprofil zu schärfen und sich gegenüber Mitbewerbern zu differenzieren. Die Bezahlung des getankten Scheibenreinigers erfolgt jeweils über die lokale Shopkasse, das Terminal des Tankautomaten oder via Debit- und Kreditkarte direkt an der EcoTank-Säule. Die nachträgliche Aufrüstung der Tankinsel oder der Aufbau zwischen den Ladesäulen eines Ladeparks ist aufgrund der schlanken Bauweise und des oberirdischen Tanks jederzeit und bei laufendem Tankstellenbetrieb möglich.

„Das ist sowohl bequem und nutzerfreundlich als auch gut für die Umwelt, weil es hilft, Restmengen und Verpackungsmüll zu reduzieren“, sagt der verantwortliche BayWa-Projektleiter Mark Küpper.

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