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Rückruf 6. Juli 2021

Suzuki Jimny benötigt neue Kraftstoffpumpe

Die seit Anfang Juni laufende Aktion trägt das interne Kürzel "97GQ" und betrifft in Deutschland ca. 3.000 Halter.

Ein Problem mit dem Förderrad der Kraftstoffpumpe sorgt für einen neuen Suzuki-Rückruf. Etwas über 7.000 Exemplare des Geländewagens Jimny (Typ GJ) aus dem Bauzeitraum 09.05.2018 bis 10.11.2018 (FIN Bereich: JSAGJB74V00100109 bis JSAGJB74V00108218) müssen für etwa 100 Minuten in die Vertragswerkstatt, davon 3.000 in Deutschland.

In den Servicebetrieben erfolgt ein Austausch der Kraftstoffpumpe. Der Eingriff soll ein Absterben des Motors während der Fahrt in Zukunft ausschließen. "Durch einen Materialfehler kann das Förderrad der Kraftstoffpumpe aufquellen und mit dem Gehäuse in Berührung kommen, was zu einem Ausfall der Kraftstoffförderpumpe führen könnte", begründete eine Sprecherin der Suzuki Deutschland GmbH auf Anfrage die Maßnahme.

Auch Honda musste wegen dem aus Harzmaterial bestehenden und aufgrund eines unsachgemäßen Spritzgussprozesses mit einer unzureichenden Werkstoffdichte versehenen Bauteil schon einen Rückruf starten. Die seit Anfang Juni laufende Suzuki-Aktion trägt das interne Kürzel "97GQ". Kunden können laut der Sprecherin im Internet (https://auto.suzuki.de/service/rueckrufaktionen) prüfen, ob ihr Fahrzeug betroffen ist. (Niko Ganzer/ kfz-rueckrufe.de)

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