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Rostschutz von 3M 12. März 2018

Sonden für "Problemzonen"

Rostige Schweller fachgerecht zu reparieren ist die eine Sache – ob man den Patienten jedoch bald wiedersieht, hängt maßgeblich vom Korrosionsschutz ab. 3M bietet jetzt Sprüh-Schutz für „Problemzonen“.

Wenn die Korrosion den Schweller von Innen aufgefressen hat, ist das Einschweißen eines Reparaturblechs nur dann eine lebensverlängernde Maßnahme, wenn man sich auch der Ursache annimmt. Das ist –nicht eben eine neue Weisheit – durch Kondensation oder undichte Gummis eingedrungenes Wasser. Überlässt man den geschweißten und äußerlich wieder eingepassten Schweller nach der Reparatur sich selbst, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Korrosion wieder durch das Stahlblech frisst. Typischerweise passiert das zuerst an den „unedlen“ Schweißnähten.

Weil selbst der beste Schweißprimer in der Hitze des MAG-Lichtbogens verbrennt, sollten Hohlräume nach der Reparatur von Innen gegen Korrosion geschützt werden. Ausnahmsweise gilt hier die alte Regel: Viel hilft viel. Für diesen Zweck hat der Multikonzern 3M sein Programm um eine Hohlraumversiegelung erweitert, deren drei verschiedene Sonden speziell für nicht einsehbare „Problemzonen“ gedacht sind. Diese 20, 61 und 86 Zentimeter langen Sonden sind mit Rundum-Sprühköpfen ausgestattet und sollen auch lange Schweller oder Rahmenschienen vollständig mit der Versiegelung benetzen können. Eine niedrige Viskosität verspricht eine gute Kriechfähigkeit und soll die Versiegelung bis in kleinste Spalte wandern lassen.

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