Schaeffler: Kontinuität in schwierigen Zeiten
Der Zulieferer verlängert den Vertrag mit Michael Söding. Der Manager war im Januar 2018 als Aftermarket-Chef in den Schaeffler-Vorstand aufgerückt.
Michael Söding wird weiterhin der Sparte Automotive Aftermarket vorstehen. Einer Mitteilung der Schaeffler AG zufolge wurde der Vertrag bis Ende 2023 verlängert. Der Manager kam 2002 zur Schaeffler Gruppe und übernahm 2009 den Vorsitz der Geschäftsleitung des damaligen Ersatzteilgeschäfts innerhalb der Sparte Automotive. Mit der Etablierung des Automotive Aftermarkets als eigenständiges Vorstandsressort wurde er im Januar 2018 in den Vorstand berufen.
„Michael Söding hat über viele Jahre die Entwicklung des Automotive Aftermarkets maßgeblich geprägt und erfolgreich vorangetrieben. Ich bin davon überzeugt, dass ihm dies auch in den kommenden Jahren gelingen wird. Im Namen aller Mitglieder des Aufsichtsrats wünsche ich Herrn Söding weiterhin viel Erfolg bei der Bewältigung seiner Aufgaben“, sagte der Familiengesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzende, Georg F. W. Schaeffler.
Ersatzteilgeschäft in Europa schwächelt
Die Sparte Automotive Aftermarket verzeichnete laut des aktuellen Geschäftsberichts im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 1,84 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,86 Milliarden Euro). Der Rückgang fand insbesondere in der umsatzstärksten Region Europa statt, hieß es in einer Mitteilung von Dienstag. Ursächlich waren laut Schaeffler „Bestandsanpassungen einzelner Großkunden in Deutschland und in Westeuropa sowohl im Independent Aftermarket (IAM) als auch im OES-Geschäft“.
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