PSA baut eigenen Aftermarket aus
Die Groupe PSA verstärkt ihre Aktivitäten im Aftermarket. Dafür werden neben „Euro Repar Car Service“ und „Euro Repar Teile“ die Marken „Distrigo“, „Forwelt“ und „autobutler.de“ etabliert. PSA will damit ein Angebot für alle Kunden unabhängig von Budget, Marke und Alter des Fahrzeugs schaffen.
Distrigo ist dabei die Marke für die Mehrmarken-Ersatzteile der Groupe PSA über ein Netz mit 130 Vertriebspartnern und soll als „One-Stop-Shop“ zur Ersatzteilbeschaffung für unabhängige Reparaturwerkstätten dienen. Das Ersatzteilangebot von Distrigo umfasst neben Originalteilen das Mehrmarken-Angebot Euro Repar sowie Ersatzteile von Zulieferern, mit denen man allen Bedürfnissen einer Reparaturwerkstatt begegnen möchte. Seit Anfang 2018 gehören auch Reifen dazu, die im Zentrallager in Vesoul lagern. Moderne Logistik soll dafür sorgen, dass die Distrigo-Vertriebspartner tägliche Lieferungen bekommen.
Bis Januar 2020 sollen neben den Marken Peugeot, Citroën und DS Automobiles auch die neuen Konzernmarken Opel und Vauxhall vollständig in das Vertriebssystem integriert sein.
Die Plattform autobutler.de dient der Vernetzung der unabhängigen Reparaturwerkstätten mit den Distrigo-Partnern und soll den Euro Repar Car Service weiterentwickeln. Euro Repar richtet sich an den budgetorientierten Kunden und soll sukzessive ausgebaut werden. Zum Produktangebot gehören neue Getriebe- und Motoröle, Bremsbeläge und Scheiben, Kupplungen, Lichtmaschinen und Anlasser, Wischerblätter, Radlagersätze, Reifen, Zubehör wie Sitzbezüge, Fußmatten und Radkappen – und nicht zuletzt Werkzeuge für den alltäglichen Reparaturbedarf. Das Angebot von Euro Repar ist auch in TecDoc gelistet.
Der Euro Repar Car Service verfügt mittlerweile über 400 Partnerwerkstätten in Deutschland und mit der Rennfahrerin Cyndie Alleman über ein attraktives Aushängeschild. Nicht ganz ohne ist auch die Kooperation mit dem ADAC, die den Kunden Langzeitmobilität verspricht.
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