Kein Ärger beim Sensortausch
Mechatronikern graut es vor dem Austausch von NOX- und Partikelsensoren: Schmutz und Hitze können deren Gewinden zusetzen. Müller-Werkzeuge vermarktet die Problemlösung in Form von Spezialwerkzeug.
Gewinde von NOX- und Partikelsensoren müssen einiges aushalten: Aufgrund von Ablagerungen, Korrosion und hohe Temperaturen stoßen Kfz-Profis beim Sensortausch häufig auf beschädigt Bauteile. In diesem Fall bleibt nur das Aufschweißen einer neuen Gewindemuffe oder der Austausch des Rohrstücks – beides keine Optionen, die man gerne eingeht, wenn es sich vermeiden lässt. Der Spezialwerkzeug-Anbieter Müller-Werkzeuge bietet als Problemlöser daher nun zwei Schneidsätze an, die mittels Ratschenschlüssel angetrieben werden können und über einen Führungsbolzen verfügen. Dieser führt die Scheiden im exakt rechten Winkel durch das alte Gewinde und sorgt dafür, dass das nachgeschnittene Gewinde wieder maßhaltig ist und der Sensorfuß plan aufliegt und somit gasdicht abschließt. Zudem verfügt der Führungsbolzen über Reinigungsnuten, die Ruß und Ablagerungen hinter dem Gewinde beseitigen.
Zwei Gewindebohrer stehen zur Auswahl: Der Schneidsatz mit dem Gewindemaß M20x1,5 (Art.-Nr. 506 520) eignet sich beispielsweise für NOX-Sensoren bei Pkw, Transporter und Lkw, während der Gewindeschneider mit M22x1,5 (Art.-Nr. 506 522) vor allem für gängige Partikelsensoren passend ist. Eine extra kurze Ausführung der Gewindeschneider ermöglicht die Nutzung auf engstem Raum. Die sechs Schneiden und der Sechskant zum Werkzeugansatz sind zusammen nur rund 27 Millimeter lang. Die blaue Färbung erhalten die Gewindeschneider aufgrund einer neuartigen Hartstoffbeschichtung. Das macht das Werkzeug laut Hersteller besonders langlebig und ermöglicht das Gewindeschneiden selbst bei hartnäckigsten Verschmutzungen.
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