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Motul: Mini-Klärwerk für Kfz-Teile

Der Schmierstoffspezialist nimmt BioClean ins Portfolio. Mittels nachhaltiger Spezialchemie können Servicebetriebe laut Anbieter Kfz-Teile säubern und Entsorgungskosten sparen.

Motul vertreibt mit BioClean eine schonende Lösung zur Teilereinigung in Kfz-Werkstätten. Der Vorteil laut Anbieter: Während herkömmliche Methoden auf chemischen Lösungsmitteln basieren, die teils gesundheitsschädlich und umweltschädlich wirken, setzt das neue Motul-Produkt auf Mikroorganismen, die Schmutz teils in Biomasse verwandeln, so das Unternehmen: „Nach dem Waschen mit einem auf 41 Grad erwärmten und sauerstoffangereicherten Reinigungsfluid werden die gelösten Schmutzpartikel auf unterschiedlichen Wegen von der Flüssigkeit getrennt – zum Beispiel durch Siebe, Magnete oder einen Baumwollfilter. Im Vorratsbehälter des Waschtisches lösen dann Mikroorganismen im Waschfluid die von den Bauteilen gespülten Fett- und Ölpartikel und viele anderen Substanzen weitgehend auf“, so der O-Ton. Dadurch sollen Unternehmen Entsorgungskosten sparen können, zudem würden Lösungsmitteldampf, Geruchsbelastung, Gesundheitsgefährdung oder gesteigerte Brandgefahr vermieden, hieß es.

Motul BioClean ziehe daher keine Umstellung der Betriebsabläufe nach sich und passe zum hohen Umweltschutzanspruch des französischen Chemie-Spezialisten: „Als Schmierstoffhersteller hat Motul eine besondere Verantwortung für die Umwelt und die Sicherheit derjenigen, die täglich mit unseren Produkten arbeiten. Wir nehmen das sehr ernst und entwickeln unter unserem Umweltberatungskonzept ‚Das Grüne Dach‘ regelmäßig neue Technologien, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden“, erklärt Markus Volkart, Business Development Manager bei der deutschen Tochtergesellschaft. Zum Lieferumfang zählen den Angaben zufolge neben Waschtisch und Reinigungsfluid auch Ersatzteile wie etwa Baumwollfilter und Reinigungsbürsten oder Erklärvideos für Anwender sowie Kommunikationsmittel, mit denen sich die  nachhaltigen Anstrengungen dokumentieren lassen.

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