Nfz-Stoßdämpfer jetzt mit Kunststoff-Schutzrohr
ZF Aftermarket bietet parallel zur Erstausrüstung auch für den Ersatzteilmarkt Nfz-Stoßdämpfer von Sachs mit Schutzrohren aus Kunststoff an.
Diese Bauweise zeichnet sich laut ZF Aftermarket zum einen dadurch aus, dass Kunststoff wesentlich beständiger gegen korrosive Einflüsse sei und zudem durch den Einsatz von Kunststoff statt Metall in der Ummantelung das Gewicht eines jeden Stoßdämpfers reduziert werde.
Die Montage der Stoßdämpfer mit Kunststoff-Schutzrohr erfolge wie bei den bekannten Dämpfern mit Metall-Ummantelung. Somit sei auch hier die richtige Anordnung der Teile bei der Stoßdämpferbefestigung (Stiftgelenke/Federbeinlager) zu beachten. Zudem empfehlen die Spezialisten des Unternehmens, bei jeder Inspektion Stoßdämpferbefestigungen, Lenkungs- und Gummi¬metallteile zu überprüfen. Beim Einbau eines Dämpfers mit Kunststoff-Schutzrohr sollte der Mechaniker unbedingt vermeiden, am Schutzrohr selbst gegenzuhalten, was jedoch bei einer fachmännischen Montage auch nicht nötig sei.
ZF empfiehlt, Stoßdämpfer für Nutzfahrzeuge spätestens nach 250.000 Kilometern zu prüfen und gegebenenfalls auszutauschen. Dabei empfehle es sich, auch die umliegenden Komponenten einer fachmännischen Prüfung zu unterziehen. So könnten eventuell defekte Komponenten im Umfeld der Stoßdämpfer rechtzeitig entdeckt und teure Standzeiten vermieden werden.
Passend zu diesem Artikel
Obwohl die Mild-Hybriden Fahrzeuge gerade erst ihren Einzug im freien Service- und Ersatzteilmarkt halten, besteht bereits ein Bedarf für diese Produkte im Independent Aftermarket. Bei SEG Automotive werden die Boost-Recuperation-Maschines (BRM) direkt auf den Straßen der Serienfertigung aufbereitet.
Der Truckhersteller gönnt sich am Standort Lyon ein neues, globales Ersatzteilzentrum. Die Inbetriebnahme erfolgt erst 2028. Zuvor muss nämlich das dortige Achsenwerk weichen.
Der Automobilzulieferer erweitert den Anwendungsbereich der eigenen Wärmepumpe. Neben Batterieelektrikern zählen ab sofort auch Fahrzeughersteller, die auf Brennstoffzelle setzen, zur Kundschaft.