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Kühlung nach Bedarf 4. Dezember 2019

Saleri: Mehr Zusatzwasserpumpen für den Aftermarket

Die Zeiten der dauerhaft mitlaufenden Wasserpumpen sind längst vorbei - elektrische (Zusatz-)Wasserpumpen sind auf dem Vormarsch – daher erweitert der italienische Kühlungsspezialist sein Sortiment für Werkstätten und Handel.

Im Handel werden die Pumpen unter der Marke SIL vertrieben und decken ein breites Anwendungsspektrum ab. Das nun erweiterte Sortiment deckt 31 Pumpen ab, die von der kleinen 6 Watt Version bis hin zu 110 Watt Leistung alles abdecken, was im Aftermarket benötigt wird. Die Pumpen kommen als Klima- und Heizungspumpen, als Zusatzwasserpumpen für erhöhten Kühlmittelbedarf bei Start-Stoppbetrieb, als Verdichterpumpen oder sogar in Hybridanwendungen zum Einsatz.

Bereits im vergangenen Jahr präsentierte Saleri die Aftermarket-Version der elektrischen 50W Wasserpumpe, die das Unternehmen für die Erstausrüstung bei Audi entwickelt hat. Diese Wasserpumpe basiert auf der Integration von Hydrauliksystem, Elektromotor und eingebautem Elektronikmodul. Die Laufraddrehzahl und damit die Leistung der Pumpe kann über die ECU (Electronic Control Unit) mit dem Kommunikationsprotokoll PWM (Pulse Width Modulation) gesteuert werden. Die Kühlung erfolgt bedarfsgerecht, insbesondere bei Kaltstarts oder Start-Stopp-Phasen, was zu einem optimierten Wärmemanagement und einer Reduzierung von Emissionen führt. Die Integration von Stromquelle und Steuerung in der Pumpe führt zu erheblichen Vorteilen im Bauraum und Einbauflexibilität im Motorraum.

Die Pumpe ist als Nassläufer ausgelegt, die Kühlung der Leistungselektronik ist bedarfsgeregelt. Zum Selbstschutz verfügt die Pumpe über eine drehzahlgeregelte Momentbegrenzung und ist zudem voll diagnosefähig. Marco Pinnacoli, Saleri Aftermarket Sales Director fügt hinzu: „Ob Fahrzeuge nun durch Verbrennung, mittels Hybridtechnologie oder elektrisch angetrieben werden: Pumpen, die Flüssigkeiten entweder zur Wärmeabfuhr von Motorkomponenten oder zum Wärmeaustausch zwischen Batterien, Motortreibern oder zur Heizung fördern, werden weiterhin erforderlich sein.“

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