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Management 19. September 2019

C-Teile: Mobile Verwaltung

Förch intensiviert die Kooperation mit Loco Soft. Die Loco-App des Softwarehauses bietet ab sofort eine Schnittstelle zum Webshop des Ausrüsters.

Heutzutage sind IT und Software wichtige Werkzeuge für Werkstätten und Autohäuser. Rund 2.800 Servicebetriebe nutzen beispielsweise das Dealer Management System (DMS) von Loco Soft zu Planung, Verwaltung und Einkauf. Dies geht aus einer aktuellen Mitteilung des Kooperationspartners Förch hervor. Beide Unternehmen haben ihre Zusammenarbeit ausgebaut und u.a. eine Schnittstelle zum Webshop des schwäbischen Handelshauses eingerichtet, hieß es.

Über das DMS von Loco Soft – und auch die mobile Variante „Loco App“ für Smartphone und Tablet – erhalten Betriebe Zugriff auf das elektronische C-Teile-Managementsystem ECM. Damit müssten C-Teile nicht mehr manuell erfasst und verwaltet werden. Ein wesentlicher Vorteil laut Anbieter: Die von vielen Betrieben häufig inkonsequent kalkulierten C-Teile ließen sich mit dem Programm präzise abrechnen. Zudem ist den Angaben zufolge auch die Verwaltung größerer Ersatzteile, Verbrauchsmaterialien sowie Werkzeuge möglich.

Auf diese Weise erfolgt laut Stephan Pertschy, Leiter Key Account Management Automotive bei Förch, „eine transparente Zuordnung der Förch-Artikel zu Werkstattaufträgen, Fahrzeugen oder Kunden“. Hilfreich für die Buchung: Förch-Teile lassen sich über Smartphone- bzw. Tabletkamera einscannen. Eine weitere neue Funktion ist der Lieferschein-Import. Nötig ist dafür ein kostenloser Update auf die aktuelle Loco-Soft-Version, wie Förch hinweist. Bei Wareneingang werden Teile, die für einen bestimmten Kunden bestellt wurden, diesem Auftrag zugeordnet. Wird nichts definiert, erfolgt eine automatische Buchung ins Lager, hieß es.

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