Chicago Pneumatic: Neue Bohrmaschinen
Der Traditionshersteller für Druckluftwerkzeuge hat sein Lieferprogramm an Bohrmaschinen überarbeitet. Statt Aluminium kommt künftig ein Verbundkunststoff zum Einsatz, der die Werkzeuge leichter und komfortabler macht.
Wer viel bohren, reiben oder honen muss – wohlmöglich noch an beengten Stellen – kommt um druckluftbetriebene Bohrmaschinen nicht drum herum. Chicago Pneumatic hat daher nun den Großteil seiner Bohrmaschinen überarbeitet und die alten Aluminiumgehäuse gegen solche aus Faserverbundkunststoff ausgetauscht. Damit werden die Werkzeuge nicht nur leichter und komfortabler, es lässt sich je nach Modell auch mehr Leistung auf gleichem Raum installieren.
Für die verschiedenen Einsatzzwecke stehen sowohl Pistolen-, Stab- und Winkelform zur Verfügung, die verbauten Jacobs-Industriefutter spannen zwischen 6 mm und 13 mm in Abhängigkeit von der Motorleistung und Größe. Eine TPE-Ummantelung am Griff dämpft die Hände des Bedieners zusätzlich gegen Vibrationen und isoliert gegen Kälte.
„Die neuen Modelle sind außerdem leiser als die alte Serie und haben eine Rundlaufgenauigkeit von 0,1 Millimetern“, sagt CP-Sprecherin Tina Ehrenforst.
Wie gehabt reicht die Modellpalette von einfachen Modellen bis hin zur Heavy-Duty Ausführung, ebenso stehen verschiedene Drehzahlen, Leistungen und Drehrichtungen der Maschinen zur Auswahl.
Die Bohrmaschinen sind ab sofort im Fachhandel erhältlich.
http://www.cp.com/de-de
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