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ANZEIGE 1. März 2017

Win-win-Situation im Dienste der Sicherheit

BILSTEIN rät: So schützen Sie Ihre Kunden und generieren zusätzlichen Umsatz

Einen defekten Stoßdämpfer können nur die wenigsten Autofahrer selbst erkennen. Erst der Kfz-Mechaniker kann Probleme nach Probefahrt und Sichtprüfung auf der Hebebühne entdecken. Wussten Sie, dass deshalb nach Schätzungen rund jedes siebte Auto in Deutschland mit defekten Stoßdämpfern unterwegs ist? Das ergibt in der Summe rund fünf bis sechs Millionen Fahrzeuge. Aus dieser Situation lässt sich ableiten, dass eine große Anzahl von notwendigen Verschleißreparaturen nicht oder erst mit deutlicher Verspätung durchgeführt wird. Mit etwas Engagement und Aufmerksamkeit können KFZ-Werkstätten deshalb nicht nur wertvolle Umsätze zusätzlich generieren, sondern ihre Kunden auch aus einer gefährlichen Lage befreien. Prüfaktionen von TÜV, DEKRA, ADAC und IVU haben bedenkliche Ergebnisse ermittelt. Bei mehr als 50 % der Unfälle mit Beteiligung eines über 10-jährigen Autos kann man von mindestens einem defekten Stoßdämpfer ausgehen. Die Auswirkungen defekter Dämpfer können fatal sein. Die Bodenhaftung beim Überfahren von Hindernissen geht verloren und der Bremsweg kann sich um bis zu 20 % verlängern. Sicherheitssysteme wie ABS und ESP arbeiten fehlerhaft, da sie nur für intakte Dämpfer abgestimmt wurden. Bei einem Ausweichmanöver kann der Wagen schneller ausbrechen und das gefürchtete Aquaplaning tritt ebenfalls früher ein.

Die Fahrwerkexperten von BILSTEIN geben deshalb wertvolle Tipps, was es zu beachten gilt: Ein starkes Nachschwingen der Karosserie, ein „Durchschlagen der Federung“ und ein starkes Einknicken des Fahrzeugs bei einer Bremsung können nach einer Probefahrt erste Indizien sein für einen Defekt. Ist ein Austausch notwendig, sind Gasdruckstoßdämpfer die erste Wahl, wie sie etwa BILSTEIN in OE- (B4) oder sogar verbesserter OE-Qualität (B6) anbietet. Zum Schutz vor Plagiaten sollten Fahrwerkteile nur beim Fachhändler erworben und keine vom Kunden mitgebrachten Produkte eingebaut werden.

In der Summe ist der Verschleiß eines Dämpfers ein schleichender und unmerklicher Prozess. Da die Belastung des gesamten Fahrwerks von vielen Faktoren wie etwa Fahrweise, Straßenbeschaffenheit und Temperatur abhängt, sollte spätestens im Abstand von 20.000 km eine Überprüfung der Stoßdämpfer erfolgen. Hier obliegt es den Werkstätten, telefonisch, postalisch oder per E-Mail regelmäßig beim Kunden nachzufragen, so wie es viele auch bei einer fälligen Hauptuntersuchung machen. Alternativ bieten sowieso fällige Routinearbeiten wie der Radwechsel oder Inspektionen ideale Anknüpfungspunkte für ein Gespräch.

Prüfung defekter Stoßdämpfer:

  • Sicht-Prüfung: Ölverlust, Federbruch, defekte Druckanschläge/ Dämpferlager/ Schutzrohre/ Staubkappen
  • Probefahrt: Fahrwerkgeräusche, Spursicherheit, Bremsverhalten, Einlenkverhalten, nachschwingende Karosserie
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BILSTEIN bietet auch Werkstatt-Poster mit den wichtigsten Fakten rund um das Thema Stoßdämpfercheck an.

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