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Kleinteile im Griff 18. April 2019

C-Teile korrekt kalkulieren

Pauschalen für Kleinteile sind zwar praktikabel, ärgern aber viele Kunden. Mit einer digitalen Lösung will Förch all jene unterstützen, bei denen Dealer-Management-Systeme von Locosoft oder CDK Global laufen.

Schrauben, Schlauchschellen, Sprengringe: Kleinteile nerven nicht nur, wenn Sie in versteckten Winkel sitzen und schwer zu montieren sind. Sie sorgen auch für Verdruss bei der Rechnungsstellung, weil für die korrekte Kalkulation oft mehr Zeit benötigt wird, als sich mit diesen C-Teilen erwirtschaften lässt.
Die praktikable Lösung, dem Kunden „Montagematerial“ einfach pauschal in Rechnung zu stellen, sorgt hingegen für Ärger auf dieser Seite des Tresens. Was tun?

Werkzeug- und Werkstattartikel-Händler Förch bietet nun eine digitale Lösung an, die sich nahtlos in bestehende ERP-Systeme von Locosoft oder CDK Global integrieren lassen soll. Mit ihr sollen sich Cent-Artikel nicht nur blitzschnell, sondern auch transparent in der Rechnung niederschlagen. Markus Schörg, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb Kfz bei Förch: „Innerhalb von wenigen Minuten kann unser gesamtes Teilesortiment von circa 100.000 Artikeln eingelesen werden. Der Aufwand ist minimal und die positiven Auswirkungen auf den Ertrag enorm, weil alle Kosten verbrauchsbezogen weiterberechnet werden können“.

Die Preisgestaltung bleibt dennoch völlig in der Hand der Werkstätten. Sie können je nach Einkaufswert oder Artikelgruppen einen individuellen Aufschlag definieren, der automatisch berechnet wird: als Beispiel 100 % bei Artikeln bis zu 50 Cent Einkaufswert. Zusätzlich hilft die Softwarelösung von Förch auch bei der Lagerverwaltung und Nachschublogistik. „Unser digitaler Ansatz kann nicht nur den Umsatz steigern, sondern bringt auch prozessual sehr viel“, so Schörg.
www.foerch.de

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