Neue Dialogannahme für Mazda
Soll das Betriebsgebäude vergrößert werden, sind flexible Lösungen gefragt – Hacobau realisierte für ein Mazda-Autohaus eine lichtdurchflutete Dialogannahme, die genau in das Konzept des Hauses passte.
Der kontinuierlich wachsende Kundenstamm sowie die hohe Werkstattauslastung veranlassten das Mazda Autohaus Justus die bestehende Werkstatt um eine Dialogannahme zu erweitern. So würden die neuen Herstellervorgaben von Mazda erfüllt und das vollständige Marktpotenzial ausgenutzt, heißt es von Seiten des beauftragten Bauunternehmens Hacobau.
Da die neue Direktannahme unmittelbar an den vorhandenen Showroom angrenzt, sollte auch nach dem Ausbau viel Licht in den Innenraum gelangen. Wie die fertige Diaglogannahme aussehen könnte, visualisierte man bei Hacobau mit Schemazeichnungen, Bildern und Skizzen. Mit mehr als 600 realisierten Bauvorhaben für Autohäuser bundesweit gilt der Stahlbauer aus Hameln als Bauexperte in der Kfz-Branche. Neben Werkstatthallen und Direktannahmen gehören Reifenlagerhallen und -container, Reifenregal-Anlagen sowie Verkaufspavillons zu den Kernkompetenzen der Hacobau GmbH.
Damit die beste Lösung realisiert wird, wurde ein Beratungsgespräch mit dem Hacobau Vertriebsleiter Jonas Eberhardt vereinbart. Um das Genehmigungsverfahren bei der Baubehörde zu beschleunigen, empfahl dieser den Bauantrag über den Hausarchitekten durchführen zu lassen. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Planung von Kfz-Werkstätten weiß Dipl.-Ing. Detlev Finkeldey, worauf es beim Bauen von Werkstätten ankommt und kennt die möglichen Fallstricke.
Das Preis-Leistungsverhältnis sowie die Festpreis-Garantie der Hacobau GmbH überzeugten das Autohaus Justus. Durch 24 Grundgrößen soll sich mit dem Systembau nahezu jede Halle kostengünstig zusammenstellen lassen, so die Eigenwerbung. Die Breite und Tiefe kann dabei variabel kombiniert werden, ab sofort auch die Höhe. Je nach Anforderungen und Ausstattung beginnt die isolierte Werkstatthalle mit Tor, Tür und Fenstern preislich bei circa 35.000 Euro. Aufgrund der mitgelieferten Systemstatik, den Hallenzeichnungen und einem Fundamentschemaplan entfielen die bei vielen Herstellern sonst kostspieligen Ingenieurleistungen vollständig.
Wenige Wochen nachdem die Baubehörde dem Bauvorhaben zustimmte und das Fundament gegossen sowie ausgehärtet war, erfolgte die Montage der neuen Dialogannahme. Als erstes wurde die Stahlkonstruktion auf dem erhöhten Streifenfundament befestigt, bevor in den nächsten Schritten die Wand- und Dachpaneele montiert wurden. Aufgrund der guten Isolierung wird der Hallenbau selbst der neusten Energieeinsparverordnung gerecht. Die großflächige Glasfassade sowie das Sektionaltor mit einer Breite von fünf Metern folgten im Anschluss. Beste Arbeitsbedingungen unterstützten den raschen Montagefortschritt und die Fertigstellung der verglasten Dialogannahme zwei Wochen später.
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