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Security-Gateway bei Renault 2. November 2020

Mit Token und Texa-Tester gelingt die Diagnose

Auch Renault sichert neue Modelle digital ab. Zugang zum Reparatur-Nervenzentrum der Fahrzeuge erhalten Freie mit dem Texa Axone Nemo 2 - nach vorheriger Freischaltung.

Renault hat kürzlich bei neuen Modellreihen ein Gateway-Modul eingeführt, um die Fahrzeug-IT zu sichern. Wie bekannt, verhindern OBD-Sperren jedoch auch den Zugriff für die unabhängige Werkstatt auf reparaturspezifische Daten. Einer Mitteilung von Texa zufolge wartet die eigene Diagnoselösung ab sofort mit einem Cyberschlüssel auf, der auch Mehrmarken- und markenunabhängigen Servicebetrieben Einstell- und Kodierfunktionen gestattet.

Allerdings ist Eigeninitiative gefragt: Um nämlich das Fahrzeug zu entsperren, müssen sich Nutzer auf der "Aftersales Offer Supscription"-Webseite (asos.renault) registrieren, so genannte Token erwerben und die spezielle Anwendung herunterladen, hieß es von Seiten des italienischen Werkstattausrüsters. Zur Ausführung der Diagnose muss darüber hinaus eine Navigator TXTs- Schnittstelle vorhanden sein, die im Pass-Thru-Modus arbeiten kann.

Zusammen mit dem Token erhält der Mechaniker eine Benutzer-ID und ein Passwort, mit denen er auf die Entriegelungsfunktionen des Fahrzeugs zugreifen kann. Um mit der Diagnose fortzufahren, schließt er den Token via USB-Stick an den Texa-Tester Axone Nemo 2 an, verbindet diesen über Kabel mit der Navigator TXTs-Schnittstelle und los geht die Diagnose.

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